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NEOS Vorarlberg Initiative für Jugendlandtag bringt mehr Beteiligung und Mitbestimmung für Vorarlbergs Jugendliche

JUNOS-Vorsitzende Lackner: "Die vergangenen Monate haben mehr denn je gezeigt, dass es eine Politik braucht, die mit den Jungen spricht und nicht über sie. Der heutige Beschluss ist ein erster wichtiger Schritt hin in Richtung mehr Mitspracherecht für junge Menschen."

Große Freude hat NEOS-Landtagsabgeordneter Johannes Gasser mit dem heutigen Beschluss im Rechtsausschuss des Landtags in der Jugendbeteiligung: "Unser Vorschlag für ein Jugendlandtag hat einen Diskussionsprozess im Land ausgelöst, der aufgezeigt hat, dass wir auf Landesebene großen Bedarf nach mehr Beteiligung und Mitbestimmung von Vorarlbergs Jugendlichen haben. Der heutige Beschluss stellt den Startschuss dar, solche Beteiligungsformate gemeinsam zu entwickeln." Für den Jugendsprecher der Neos im Landtag werden damit auch Lehren aus den letzten Monaten gezogen. "Die Bewältigung der Corona-Pandemie hat deutlich gezeigt, dass wir junge Menschen besser in politische Entscheidungen einbinden müssen und ihre Lebensrealitäten mehr Platz brauchen!"

Wie die Beteiligungsformate aussehen können, wird nun gemeinsam erarbeitet. "Für uns ist entscheiden, dass ernsthafte Beteiligungsmöglichkeiten geschaffen werden. Jugendliche müssen und wollen sehen, was mit ihren Anliegen und Ideen passiert. Die Politik muss sich auf Augenhöhe mit ihnen auseinandersetzen, sich der Diskussion stellen und aufzeigen, was schlussendlich mit dem Input der jungen Vorarlberger:innen geschieht", erläutert Johannes Gasser die wesentlichen Grundsätze von Jugendbeteiligung. "Es geht bei den jungen Menschen um Selbstwirksamkeit und positive Erfahrungen in politischen Prozessen. Das stärkt die demokratische Kultur im Land nachhaltig, vor allem wenn wir mit diesen neuen Formaten Jugendliche erreichen, die ansonsten wenig Anknüpfungspunkte zu politischen Prozessen haben."

Zahlreiche Studien belegen, dass sich ein Großteil der Jungen nicht ausreichend von der Politik gehört fühlt. Dabei ist gerade die junge Generation so politisch, wie schon lange nicht mehr. "Uns Jungen geht es nicht um Schulterklopfer und wir brauchen auch keine Alibi-Formate, sondern es geht um einen Dialog auf Augenhöhe und mehr politisches Mitspracherecht. Denn unsere Demokratie braucht Menschen, die Verantwortung übernehmen und sich einmischen. Wichtig ist natürlich, dass es keine Beschäftigungstherapie für junge Menschen wird, sondern dass sich die junge Generation tatsächlich Gehör verschaffen kann! Wir NEOS sehen es klar als große Chance für Vorarlberg und für Vorarlbergs Jugendliche", freut sich JUNOS-Landesvorsitzende Lackner, die gemeinsam mit den NEOS Landtagsabgeordneten die Idee des Jugendlandtages in den politischen Diskurs eingebracht hat.

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