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Test-Fast-Lane für den Bildungsbereich!

NEOS Landessprecherin Sabine Scheffknecht: „Nach Corona-bedingt turbulenten Zeiten im Frühjahr, starten die Schulen und Kindergärten wieder Richtung ‚Normalbetrieb‘. Das ist gut so! - Damit das möglichst lange so bleibt, sollen Covid-19-Verdachtsfälle im Bildungsbereich vorranging getestet und ausgewertet werden. Ein Ergebnis am gleichen Tag bzw. spätestens am Folgetag sorgt für Klarheit und Sicherheit.“

Kommenden Montag starten die Schulen und Kindergärten im Land wieder ihren Betrieb. Diesmal freuen sich viele Kinder und Eltern noch mehr darauf, als in den vergangenen Jahren. Das Ende der Ferien bedeutet nämlich gleichzeitig auch das Ende des Corona-Ausnahmezustandes an den Bildungseinrichtungen. Mit der Corona-Ampel soll es in einen sicheren Herbst gehen – so der Plan.

„Es ist gut, dass der Schul- und Kindergartenbetrieb wieder normal stattfinden soll,“ freut sich NEOS Bildungssprecherin Scheffknecht. Obwohl es von Landes- und Bildungsseite große Bemühungen gebe, für Klarheit zu sorgen, seien doch viele Dinge in der Praxis noch unklar. „Ich begrüße, dass hier ein NEOS-Vorschlag umgesetzt wird, und von Seiten der Bildungsdirektion eine Hotline für Fragen eingerichtet wurde sowie ein regelmäßiger Austausch mit den Bildungseinrichtungen stattfinden soll. So können noch offene Themen auf kurzem Wege geklärt werden“, ist Scheffknecht überzeugt.

In einem Punkt gebe es allerdings noch dringenden Handlungsbedarf, ist Scheffknecht überzeugt: „So lange es keine Verdachtsfälle an einer Schule gibt, ist die Ampelregelung durchaus eine gute Handlungsanleitung. Kommt es aber zu Verdachtsfällen, was im Herbst und Winter aufgrund ähnlich gelagerter Krankheitsbilder an Schulen sicher häufiger passieren wird, brauchen Eltern und Schulen mehr Unterstützung und vor allem schnell Klarheit. Es muss gewährleistet sein, dass es eine Fast-Lane, also eine Art von Überholspur, für Tests an Kindergärten und Schulen gibt. Dabei soll vor allem die Gurgel-Variante zur Anwendung kommen. Alle, die bereits einen Nase-Rachen-Abstrich gemacht haben, wissen, dass das nicht nur sehr schmerzhaft, sondern bei Kindern auch schwierig ist. Die Ergebnisse sollen noch am gleichen Tag, spätestens aber binnen 24 Stunden vorliegen,“ fordert Scheffknecht. Dies sei nicht nur für den Schulbereich, sondern auch für den Pflege- und Gesundheitsbereich anzudenken.

Abschließend wünscht Sabine Scheffknecht allen Schülerinnen und Schülern sowie allen Kindergarten-Kindern in Vorarlberg einen guten Start: „Die letzten Monate waren für unsere Kinder und Jugendlichen eine große Herausforderung. Umso wichtiger ist, dass es im Herbst so gut wie möglich wieder normal weiter geht. Kinder brauchen Kinder und eine starke Lobby, die die Bedürfnisse der jungen Generation in den Mittelpunkt stellt. ‚Chancenreichster Lebensraum für Kinder‘ zu werden, darf nicht nur ein Schönwetterprogramm sein, sondern muss auch in der Krise funktionieren“, so Scheffknecht.

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