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Zurück an den Verhandlungstisch, Frau Landesstatthalterin!

„Änderung bei Kinderbetreuungsbeihilfe lässt hunderte Vorarlberger Familien durch die Finger schauen!“

Mit Anfang Juni kommt es bei der AMS-Kinderbetreuungsbeihilfe zu schmerzlichen Einschränkungen. Eine aktuelle Anfragebeantwortung von Landesstatthalterin Schöbi-Fink lässt bei NEOS-Landtagsabgeordneten Johannes Gasser Zweifel aufkommen, wie ernsthaft sich die schwarz-grüne Landesregierung mit der Problematik beschäftigt hat: „Die Änderungen bei der Kinderbetreuungsbeihilfe lässt hunderte Vorarlberger Familien durch die Finger schauen. Die Landesstatthalterin hat es nicht einmal für Nötig befunden, Lösungsmöglichkeiten mit dem AMS zu suchen. Der nun vorgeschlagene Kompromiss zwischen Land und Gemeinden wird den betroffenen Familien wenig helfen und ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Für uns NEOS ist klar: Zurück an den Verhandlungstisch, Frau Landesstatthalterin!“

„Die Kinderbetreuungsbeihilfe des AMS hat Frauen beim Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt geholfen und damit ihre Unabhängigkeit und die finanzielle Sicherheit der Familien gefördert“, erläutert Johannes Gasser den Zweck der Beihilfe. „Im Bundesland mit dem größten Gender-Pay-Gap, der höchsten Teilzeitquote von Frauen, dem größten Pension-Pay-Gap und einer der größten Armutsgefährdungsquoten ist die aktuelle Förderumstellung, ohne einen Ausgleich von Landesseite, inakzeptabel. Wenn Vorarlberg wirklich zum „chancenreichster Lebensraum“ werden will, ist jede Kürzung in der Kinderbetreuung ein Rückschritt. Dadurch wird Vorarlberg nicht chancenreicher, im Gegenteil: Frauen werden vom Arbeitsmarkt verdrängt und womöglich Kinder aus den Betreuungseinrichtungen“, begründet der NEOS-Landtagsabgeordnete die Notwendigkeit eine Lösung im Sinne der Chancengerechtigkeit zu erreichen.

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