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Hissen der Regenbogenfahne vor Landhaus wichtiges Zeichen für LGBTIQ*-Community

Der NEOS Landtagsabgeordneter forderte während der aktuellen Stunde in der heutigen Landtagssitzung ein Zeichen zu setzen und eine Regenbogenfahre vor dem Vorarlberger Landhaus zu hissen.

Die Zusage von Soziallandesrätin Katharina Wiesflecker folgte umgehend während der Sitzung: „Wir NEOS stehen für Gleichberechtigung und gegen Diskriminierung. Daher ist es ein wichtiges Zeichen, dass für alle sichtbar die Regenbogenfahne vor dem Landhaus gehisst wird. Danke an Landesrätin Katharina Wiesflecker für die prompte Zusage für die Umsetzung.“

Der Juni steht ganz im Zeichen der Pride um ein Zeichen gegen die Diskriminierung von von Schwulen, Lesben, Bi-, Trans- und Intersexuellen Menschen zu setzen. „Sichtbarkeit ist gerade in Vorarlberg von großer Bedeutung. Wir sind in einem Land, in dem diese Menschen lange Zeit nicht sichtbar waren und gar marginalisiert wurden. Die Politik muss hier vorangehen und die LGBTIQ-Community in die Mitte der Gesellschaft holen“, ist Gasser überzeugt. Eine Fahne alleine bringe zwar Sichtbarkeit, aber genauso wichtig sei die Unterstützung für die wichtige Aufklärungs-, Sensibilisierung und v.a. Beratungstätigkeit der Vorarlberger Organisationen, die sich für LGBTIQ*-Rechte einsetzen.

„Die Landesregierung hat sich zum Diskriminierungsschutz in ihrem Arbeitsprogramm bekannt. Das müssen wir jetzt auch glaubwürdig vorantreiben“, erinnert der NEOS Landtagsabgeordnete auf eine Unterstützung seitens der Politik. Die NEOS setzten derzeit bundesweit mit der Kampagne „L(i)ebensrettung“ einen Schwerpunkt auf die Diskriminierung von Homosexuellen bei Blutspenden.

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