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JUNOS Vorarlberg zum Europatag: Die Grenzen müssen geöffnet werden

Lackner: „Europa ist für uns junge Menschen kein Projekt mehr, sondern eine Lebensrealität.“

Die Erklärung des französischen Außenministers Robert Schuman, die den Grundstein für ein vereintes Europa gelegt hatte, liegt heute am 9. Mai genau 70 Jahre zurück. Heute sieht sich Europa mit einer noch nie dagewesenen Krise konfrontiert. Die Jungen Liberalen NEOS fordern am Europatag die schrittweise sowie rasche Öffnung der Grenzen und erinnern an die Wichtigkeit der Europäischen Union für junge Menschen. „Die Zeit der Schlagbäume und Grenzbalken muss ein Ende haben. Je länger der aktuelle Zustand erhalten bleibt, desto größer wird der Schaden für Europa“, so JUNOS-Landesvorsitzende Lackner.

 

Grenzen innerhalb Europas schrittweiße öffnen

Die Jungen Liberalen NEOS Vorarlberg fordern einen Plan für die schrittweiße Öffnung der Grenzen unter klaren Regeln. Für Grenzregionen wie am Bodensee, in denen die gesundheitliche Lage ähnlich ist, soll es rasch als erste eine Lösung geben. Im zweiten Schritt soll es eine koordinierte Grenzöffnung für alle Bürgerinnen und Bürger im Schengenraum geben. „Was in der ersten Not noch geholfen haben mag, macht mittlerweile keinen Sinn mehr. Die Öffnung hat natürlich unter strenger Beobachtung gesundheitlicher Aspekte zu erfolgen“, betont Lackner.

 

Europäische Union besser machen

Für die JUNOS steht fest, dass vor allem junge Menschen ein vereintes Europa schätzen. „Im Alltag profitieren gerade wir Junge von der Europäische Union - sei es, weil wir ohne Grenzkontrollen in den Urlaub fahren, eine Generation sind, die mit Frieden groß geworden ist, im Bodenseeraum arbeiten, ein Auslandssemester in Frankreich machen oder einen Schüleraustausch in Nordeuropa verbringen.“ Nichtsdestotrotz steht für die JUNOS fest, dass die Europäische Union weiterentwickelt gehöre. Die Europäische Union müsse demokratischer und handlungsfähiger werden. Des Weiteren soll das Europäische Parlament gestärkt und eine gemeinsame Klimastrategie sowie Verteidigungs- und Einwanderungspolitik entwickeln werden. „Für uns Junge ist Europa kein Projekt mehr, sondern Lebensrealität“, so Lackner abschließend.

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