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NEOS Lackner zur Wohnumfrage 2025: "Völlig falsches Ziel der Landesregierung beim Thema Wohnen - Menschen müssen sich wieder etwas aufbauen können!"

NEOS Lackner zur Wohnumfrage 2025: "Völlig falsches Ziel der Landesregierung beim Thema Wohnen - Menschen müssen sich wieder etwas aufbauen können!"

Für NEOS bleibt das Thema leistbares Wohnen eine der zentralen Baustellen in Vorarlberg: „Alleinerziehende, Singles und junge Menschen spüren den Wohnungsdruck besonders stark – sei es bei der Suche nach leistbarem Wohnraum für sich und ihr Kind, beim Auszug aus dem Elternhaus oder dem Wunsch nach langfristiger Sicherheit durch Eigentum", betont NEOS-Wohnbausprecherin Fabienne Lackner. „Wir NEOS wollen, dass sich Wohnen wieder ausgeht – für Jung und Alt. Und dass sich Menschen mit Mut und Einsatz wieder aus eigener Kraft etwas aufbauen können", so Lackner. Doch vom zuständigen Landesrat Tittler würden ausschließlich leere Versprechungen kommen. "Die großen Ankündigungen verpuffen, während viele Menschen dringend auf Entlastung warten. Von der fünften Pressekonferenz zum gleichen Thema ist noch keine einzige zusätzliche Wohnung auf den Markt gekommen und jetzt droht uns auch noch ein wohnpolitischer Giftzahn. Die Rückflüsse der Wohnbauförderungsbeiträge gehören endlich zweckgewidmet und der Landeshauptmann darf diese nicht mehr zum Stopfen seiner Schuldenpolitik hernehmen. Eventuell telefoniert der schwarze AK-Präsident einmal mit dem ÖVP Landesobman Wallner, um ihm auch die langjährige NEOS Forderung mitzugeben," so Lackner.

 

Tempo beim Gemeinnützigen - Mietkauf stärken – Baubereich entbürokratisieren
Lackner fordert mehr Tempo beim gemeinnützigen Projekt Wohnen 550, eine Offensive für das Mietkaufmodell und eine konsequente Entbürokratisierung im Baubereich: „Wenn wir wirklich leistbares Wohnen ermöglichen wollen, braucht es echte Lösungen für Miete und Eigentum. Beim Projekt Wohnen 550 muss endlich ein höherer Gang eingelegt werden – Hürden auf dem Weg zum Eigentum gehören aus dem Weg geräumt, und die Bürokratie im Baubereich muss massiv reduziert werden.“

 

Schwarz-Blauer Wohn-Giftzahn in der Pipeline
Scharfe Kritik übt Lackner am aktuell eingebrachten Antrag der ÖVP-FPÖ-Koalition, der im Herbst behandelt werden soll: „Dieser Antrag enthält einen echten wohnpolitischen Giftzahn. Vorgesehen ist unter anderem, die Meldezeiten künftig wieder stärker zu gewichten – was vor allem junge Menschen trifft, die mobiler sind und systematisch keine so langen Meldezeiten vorweisen können wie ältere Personen. Hier zeigt sich eine bedenkliche ideologische Kurzsichtigkeit. Für mich ist klar: Integration funktioniert selbstverständlich nur mit klaren Regeln – mit Fördern und Fordern. Wer jedoch die Meldezeiten einseitig erhöht, ohne an anderen Stellschrauben anzusetzen, erschwert gezielt den Zugang zum gemeinnützigen Wohnbau für junge Menschen – das ist ungerecht und völlig zukunftsvergessen.“ Lackner warnt ausdrücklich vor kurzsichtigen Änderungen, „die auf den ersten Blick harmlos wirken, aber junge Menschen spürbar benachteiligen könnten. Da machen wir nicht mit. Dieser Giftzahn gehört gezogen.“

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