Beim jährlichen Landeskongress der JUNOS (Junge liberale NEOS) am vergangenen Samstag wurde der Vorstand neu gewählt.
In Zeiten von Corona haben die Junos, der Jugendverband der NEOS, ihren ersten zur Gänze digitalen Landeskongress abgehalten. Fabienne Lackner aus Feldkirch wurde von den Mitgliedern einstimmig als Landesvorsitzenden bestätigt. Ihre Stellvertreterin ist Laura Köck (Satteins). Aaron Schnetzer (Sulz) wurde zum Landesgeschäftsführer gewählt. Weitere Mitglieder des Vorstandes sind Nadine Faustin (Götzis) und Nikolas Matt (Feldkirch). Lackner positionierte die JUNOS als politische Heimat für alle, die sich für eine mutige, freiheitsliebende und generationengerechte Politik einsetzen wollen. Den JUNOS sei es wichtig, sowohl Akzente für eine liberale Gesellschaftspolitik, als auch für eine marktwirtschaftliche Reformpolitik zu setzen. Lackner ist bereits das vierte Jahr in Folge Vorsitzende der JUNOS Vorarlberg. Neben Bildung, Generationengerechtigkeit und „junges Wohnen“ ist das Aufstiegsversprechen eines der Kernthemen der Jungen Liberalen.
Konjunkturprogramm für die junge Generation
Laut den JUNOS hat die junge Generation in den ersten Monaten der Pandemie eine viel zu geringe Rolle in der öffentlichen Diskussion und bei den Antworten der Politik gespielt. Die Jungen Liberalen sind sich sicher, dass die Politik ein Konjunkturprogramm für Kinder und Jugendliche auf den Weg bringen muss, um die Versäumnisse auszugleichen und faire Chancen für alle zu schaffen. Vor allem die Themen digitale Bildung, Chancen am Arbeitsmarkt oder psychischen Gesundheit müssen angegangen werden. „Corona darf für die junge Generation nicht der bestimmende Faktor bei den Chancen auf dem weiteren Lebensweg sein“, so Lackner.
Kernthemen vorantreiben und Aufstiegsversprechen erneuern
Neben weltbester Bildung, Generationengerechtigkeit und „junges Wohnen“ ist das Aufstiegsversprechen eines der Kernthemen der Jungen Liberalen. „Das Aufstiegsversprechen muss für jeden Menschen gelten, unabhängig von Geschlecht, Elternhaus, sexueller Orientierung oder, ob jemand Lackner, Matt oder Jovanovic heißt. Wer etwas aus eigener Kraft erreichen will, dem darf die Politik keine Hürden in den Weg legen. Sie muss ihn vielmehr dazu ermutigen, befähigen und den dafür passenden Rahmen schaffen“, so Lackner
JUNOS als Heimat für alle Zukunftsoptimisten
Ziel der JUNOS ist es, die Organisation weiterzuentwickeln und viele junge Menschen mit spannenden Events und starken Inhalten nicht nur zu gewinnen, sondern auch zu begeistern. „Die Zukunft macht nicht an Grenzen Halt. Wir wollen die Zukunft nicht den Mutlosen, Zukunftsvergessenen und Privilegienrittern überlassen. Dass wir Junge uns politisch engagieren, war gestern wichtig, ist heute wichtig und wird morgen umso wichtiger sein,“ erklärt Lackner abschließend.