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Erweiterung der Gastgärten in Krisensituation - Bludenz weiterhin säumig

In ganz Vorarlberg werden in den Gemeindestuben Anpassungen verabschiedet, um den Gastronomen eine Erweiterung der Gastgärten zu ermöglichen. Dies soll den Gastronomen helfen, die gesetzlichen Rahmenbedingungen und Abstandsregelungen einhalten zu können und trotzdem genug Gäste begrüßen zu können. Eine Ankündigung von Bürgermeister Mandi Katzenmayer, den Gastronomiebetrieben in dieser Form zu helfen, blieb bisher aus.

UNOS Vorarlberg Sprecher Sasha Petschnig und NEOS Bürgermeisterkandidat in Bludenz, Maximilian Fritsche, wollen nun das Tempo erhöhen. „Wir freuen uns sehr, dass Gastronomiebetrieben in Vorarlberg mit Erweiterungen von Gastgärten geholfen wird. Warum das in Bludenz nicht schon längst beschlossen wurde, ist für uns nicht nachvollziehbar“, geben Petschnig und Fritsche zu bedenken. „Es ist wichtig, dass wir als Stadt Bludenz schnell reagieren und dort wo es möglich ist, die Gastgärten erweitern. Damit für die Gastronomie zumindest eine halbwegs gute Rest-Saison ermöglicht wird“, fordert Bürgermeisterkandidat Fritsche. Der UNOS Landessprecher Sasha Petschnig schlägt in dieselbe Kerbe: „Vorarlberg lebt sehr stark von Gastronomie und Tourismus. Die Hilfsbeträge aus den Härtefallfonds sind für die Gastronomie nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Vielleicht wurden solche Erweiterungen in Einzelfällen ja bereits genehmigt, aber wir fordern eine generelle Verordnung für alle Gastronomen. Die Gastronomie darf nicht Bittsteller bei der Stadt sein, sondern gehört proaktiv von der Stadt unterstützt. Wir fordern Katzenmayer auf, zügig zu handeln.“

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