Christian Prossliner: "Mehr Fairness und Zurückhaltung wären angebracht."
Die NEOS Hard gehen mit einem klaren Anspruch in den Wahlkampf zur Gemeindewahl 2025: Mehr Transparenz und ein bewussterer Umgang mit Ressourcen. Bürgermeisterkandidat Christian Prossliner sieht die derzeitige Plakatflut in der Gemeinde kritisch und fordert generell mehr Fairness. "Es ist irritierend, dass bereits so früh im Wahlkampf der öffentliche Raum mit Wahlplakaten überflutet wird. Das hat nicht nur Auswirkungen auf das Ortsbild, sondern ist auch aus nachhaltiger Sicht fragwürdig. Im Land hat man sich bereits auf Obergrenzen und einer Drei-Wochen-Frist geeinigt für Plakate geeinigt. Bei der Gemeindewahl wird dieses Prinzip der Sparsamkeit und des kurzen Wahlkampfes wieder aus dem Fenster geworfen", betont Prossliner. „Wenn es jedem nur noch darum geht, so schnell wie möglich alle freien Plätze zu plakatieren, befürchten wir in Zukunft vermehrt negatives Feeback von den Wählerinnen und Wählern. Sobald die erste Partei anfängt, müssen die anderen nachziehen. Das ist klar. Darum setzen wir uns für verbindliche Obergrenzen ein“, erklärt der NEOS-Bürgermeisterkandidat.
„Es geht um Inhalte, um den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern und um einen respektvollen Wettbewerb. Neuen Fraktionen und Listen, die antreten, bleibt in dieser Form zudem nirgends mehr Platz, um ein Plakat zu setzen". Besonders auffallend sei zudem, dass Plakate der aktuellen Bürgermeisterpartei selbst an Verkehrsschildern und mitten auf Kreuzungen angebracht werden. „Die Bürgermeisterpartei rund um Staudinger müsste wissen, dass das gesetzlich nicht zulässig ist“, erklärt Prossliner.
Natürlich geht es im Wahlkampf auch um Sichtbarkeit und wir NEOS nehmen uns da nicht aus und hoffen, dass wir in Zukunft eine sparsame und Nachhaltige Regelung anstoßen können“, erklärt der Harder NEOS Bürgermeisterkandidat abschließend.