Die Pinken wollen im Bund und im Land, eine „mutige und unverbrauchte Kraft“ sein, um Reformen voranzutreiben.
Unter dem Motto „die Reformkraft“ haben NEOS am Bodensee den Nationalrats- und Landtagswahlkampf gestartet. Bundesvorsitzende Beate Meinl-Reisinger betonte, dass „immer mehr Österreicherinnen und Österreicher sagen: Unser Land entwickelt sich in eine falsche Richtung.“ NEOS wollen den Menschen in Österreich in den nächsten Wochen „Optimismus statt Stillstand und Streit bieten. In wenigen Wochen hat Österreich die Chance zu einem Neuanfang und immer mehr Menschen sind bereit dazu. Dafür braucht es eine unabhängige und unverbrauchte Reformkraft in der nächsten Bundesregierung. Dafür stehen wir NEOS!“
„Kein weiter wie bisher“
Neben dem pinken Herzensthema Bildung und Kinderbetreuung, zu dem NEOS in Vorarlberg eine Petition zur Vorarlberger Bildungsrevolution gestartet haben, setzt Meinl-Reisinger auf Entlastung und saubere Politik: „Unsere Pläne reichen von den Kindergärten und Schulen über die Entlastung von Steuern und Bürokratie bis hin zu gelungener Integration und einem Ende der politischen Freunderlwirtschaft. Auch ein Ende der zukunftsvergessenen ‚Koste-es-was-es-wolle-Politik‘. Wir müssen jeden Cent umdrehen und darauf schauen, ob er sinnvoll eingesetzt wird. Mein Versprechen ist: Ein weiter wie bisher wird es mit uns nicht geben.“
„Vorarlberg hat das Beste verdient.“
In eine ähnliche Richtung geht die Vorarlberger Spitzenkandidatin Claudia Gamon auch auf Landesebene. „Die Schwarz-Grüne Landesregierung macht seit 10 Jahren nur das Allernötigste - und das immer erst viel zu spät. Seit Jahrzehnten verwaltet sie dieselben Probleme im Bereich Bildung, Bürokratie und Infrastruktur, ohne jemals Entscheidungen zu treffen.“ Die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger hätten „das Beste verdient“, so Gamon: „Eine Vorarlberger Bildungsrevolution mit der besten Bildung für alle Kinder, einen radikalen Bürokratieabbau für unsere Unternehmer:innen und eine Trendumkehr im Verkehr und beim Wohnen. Vorarlberg braucht jetzt eine Reformkraft, die mutig das Ländle in die Zukunft bringt.“
Emotionale Rede von Loacker
Mit einer emotionalen Rede verabschiedete sich der bisherige Nationalratsabgeordnete Gerald Loacker gestern von NEOS Vorarlberg: „Ohne die Unterstützung unserer Mitglieder und des Teams, wäre NEOS in Vorarlberg nie so weit gekommen. Ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam jetzt den nächsten Schritt machen - in Vorarlberg und im Bund. Dafür wünsche ich allen NEOS, aber insbesondere Beate Meinl-Reisinger, Claudia Gamon und Johannes Gasser viel Erfolg!“ Loacker wird nach Ablauf der Legislaturperiode in die Privatwirtschaft wechseln und ein zentrales NEOS Versprechen somit einlösen: "Wir sind keine Sesselkleber."