Enttäuscht reagiert der NEOS Landtagsabgeordneter Johannes Gasser auf die präsentierten Pläne für die sogenannte „ökosoziale Steuerreform“. „Junge Menschen, die sich ökologisch und mit Verantwortung für die Zukunft etwas aufbauen wollen, haben sich mehr erwartet. Gerade sie profitieren am wenigsten von dieser Steuerreform. Diese gibt schlussendlich nur das zurück, was uns die Inflation in den letzten Jahren genommen hat und in den nächsten Jahren weiter nehmen wird. Die „Kalte Progression“ bleibt der beste Freund des Finanzministers“, erläutert der Landtagsabgeordnete und zeigt die Folgen auf: „Diese Steuerreform bringt kein Aufstiegsversprechen für uns Junge. Es wird dadurch nicht einfacher, sich etwas aufzubauen.“
„Um junge Menschen zu entlasten, ist eine umfassende Senkung der Lohnnebenkosten nötig. Von dieser würden wirklich alle profitieren. Von jungen Berufseinsteigern, bis hin zu etablierten Fachkräften. Vor den dafür notwendigen Reformen sträubt sich die türkis-grüne Bundesregierung“, ärgert sich Johannes Gasser und fordert endlich mutige und generationengerechte Reformen ein.
Junge Vorarlberger sind sich ihrer Verantwortung fürs Klima bewusst
„Junge Menschen - gerade in Vorarlberg - sind sich ihrer Verantwortung für die Umwelt bewusst und bereit einen Beitrag zu leisten. Sie wollen sich etwas aufbauen können - und zwar ökologisch und nachhaltig. Der nun vorgeschlagene Umfang der CO2-Bepreisung ist genau für diese verantwortungsbewusste junge Menschen eine Enttäuschung. Mit dieser zurückhaltenden Form einer CO2-Steuer werden die notwendigen Lenkungseffekte nicht erzielt, die nötig wären, um Treibhausgase zu reduzieren“, unterstreicht Johannes Gasser die Einschätzung zahlreicher Klima-Expert:innen.