Um auf die Anliegen der jungen Generation aufmerksam zu machen und eine echte Mitsprache einzufordern, touren die Jungen Liberalen NEOS (JUNOS) diese Woche durch alle Bezirke. Offizieller Start der JUNOS-Sommerkampagne, die den Titel „Unsere Generation. Unsere Mission.“ trägt, war der Tag der Jugend, an dem die JUNOS Vorsitzende Fabienne Lackner in einer Pressekonferenz einen Jugendlandtag forderte.
Fabienne Lackner erörtert das Anliegen der JUNOS: „Wie Kinder- und Jugendbeteiligung aussehen und institutionalisiert werden kann, haben die NEOS bereits in Feldkirch gezeigt. Dementsprechend wollen wir das auch in anderen Gemeinden vorantreiben und ganz besonders wollen wir das auch auf Landesebene.“ Unterstützung bekommen sie dabei von NEOS Landtagsabgeordnetem und Jugendsprecher Johannes Gasser. „Wir NEOS fordern seit Bestehen eine nachhaltige Politik, die sich für Generationengerechtigkeit einsetzt. Wer aber Maßnahmen für Zukunftsthemen festlegt, sollte mit den jungen Generationen sprechen, nicht über sie. Deshalb unterstützen wir NEOS die Forderung der JUNOS, einen Jugendlandtag in Vorarlberg zu etablieren und haben einen entsprechenden Antrag im Landtag eingebracht“, erklärt Gasser. Im Unterschied zum in Vorarlberg bereits bekannten Schüler:innenparlament biete ein Jugendlandtag die Chance, junge Menschen auch außerhalb der Schule einzubinden.
Die Coronazeit hat einmal mehr verdeutlicht, dass es stärkere Einbindung und Gehör für die Anliegen und damit eine bessere Berücksichtigung der Lebensrealitäten junger Menschen braucht. Zahlreiche Studien belegen, dass sich ein Großteil der Jungen nicht ausreichend von der Politik gehört fühlt. Auf der anderen Seite ist die junge Generation so politisch, wie schon lange nicht mehr. Junge Menschen informieren sich vermehrt über die Medien und sprechen in der Familie und im Freundeskreis über Politik. Für JUNOS Vorarlberg Vorsitzende Fabienne Lackner ist somit klar: „Die junge Generation ist weder verloren noch politikverdrossen! Die Coronakrise hat gezeigt, dass es einen Neustart in Sachen Mitspracherecht braucht.“