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NEOS: S18-Befragung stellt der Landesregierung negatives Zeugnis aus

Claudia Gamon: „Seit Jahrzehnten wird für die großen Probleme in Vorarlberg keine Verantwortung übernommen.“ 

Das Ergebnis gegen den Bau der S18 CP Variante in Lustenau und die niedrige Wahlbeteiligung zeigen für NEOS-Landessprecherin Claudia Gamon deutlich, dass es an der Zeit sei, die Perspektive auf die Vorarlberger Verkehrspolitik grundlegend zu überdenken. „Die Zeit, in der neue Straßen als Allheilmittel für Verkehrsprobleme galten, ist offensichtlich vorbei. Zudem ist das ein klares Zeichen an die Landesregierung, dass dieses jahrelange Diskutieren ohne Ergebnisse ein Ende haben muss. Die Politik der großen Worte ist am Ende. Es wird Zeit, dass jemand Verantwortung übernimmt und endlich auch umsetzt,“ erklärt Gamon. 

„Vorarlberg braucht ein modernes Landesverkehrsmodell, das uns aufzeigt, wo wir welche Maßnahmen setzen müssen, um den Verkehrsfluss zu entlasten. Gerade die Bürger:innen in Lustenau, haben sich nach der ewigen Diskussion um Entlastung endlich auch Maßnahmen verdient. Es kann nicht sein, dass die Gemeinde Lustenau und damit auch die ganze Region jahrelang nur vertröstet wird und in der Politik niemand Verantwortung übernimmt“, ärgert sich die Landessprecherin der NEOS und richtet ihre Worte klar an die Schwarz-Grüne Landesregierung: „Maßnahmen zur Entlastung braucht es jetzt sofort. Neben dem radialen Ausbau der Bahninfrastruktur gibt es zahlreiche lokale Möglichkeiten, um die Durchfahrt für überregionalen Schwerverkehr durch unsere Dörfer umzuleiten. Es ist Zeit, kluge Verbindungen zu schaffen und regionale Lösungen umzusetzen. Die Vorschläge unserer NEOS in Lustenau und unserer Abgeordneten im Landtag liegen am Tisch. Wir sind bereit, sofort damit anzufangen.“

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