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NEOS Scheffknecht zur aktuellen Situation bei der Schulsozialarbeit: "Die Untätigkeit der Landesregierung ist unerträglich"

Die aktuelle Situation bei der Schulsozialarbeit und die umstrittene Abschaffung der Schulsozialarbeit an Bundesschulen waren heute Thema der dringlichen Anfrage der NEOS. Klubobfrau Sabine Scheffknecht kritisiert die Landesregierung dafür, sich zu wenig für die psychosoziale Unterstützung von Kindern und Jugendlichen an den Bundesschulen einzusetzen: 

„Die achtlose Abschaffung der Schulsozialarbeit an Bundesschulen war einer der größten Fehler der derzeitigen Bundesregierung. Die Landesregierung muss hier viel mehr Druck auf ihre Parteikollegen in Wien ausüben. Aktuell ist die Versorgung unserer Jugendlichen in Vorarlberg quasi nicht vorhanden, von den psychischen Krisen der Kinder und Jugendlichen liest man aber täglich. Die Regierung stellt jetzt Anträge an sich selbst, in denen sie Jahre auf einen weiteren Ausbau warten will. Diese Zeit haben wir aber nicht, wenn unsere Kinder und Jugendliche gesunde Erwachsene werden sollen. Für gute psychosoziale Arbeit muss es den Sozialarbeitern und Psychologen möglich sein, eine Beziehung zu den Schülerinnen und Schülern aufbauen. Dazu braucht es Regelmäßigkeit. Die EINE Person, die derzeit alleine das niederschwellige Angebot an den 32 Bundeschulen gewährleisten soll , wird das jedenfalls nicht leisten können. Ziel muss sein, je nach Größe der Schule zehn bis 15 Stunden pro Woche pro Schule anbieten zu können. Dieses Angebot ist wichtiger denn je.“

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