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NEOS Vorarlberg fordern kostenfreie Kinderbetreuung für Vorarlberg!

Aktuelle Anfragebeantwortung durch LSth. Schöbi-Fink zeigt Notwendigkeit für mutige Schritte.

„Vorarlbergs Familien sind nach wie vor mit den höchsten Kosten für Kinderbetreuung konfrontiert. In kaum einem anderen Bundesland ist es für Frauen finanziell so unattraktiv wieder arbeiten zu gehen, weil die Kinderbetreuung in Vorarlberg ihr Einkommen zum großen Teil wieder auffrisst. Die soziale Staffelung der Elternbeiträge leistet keinen Beitrag zu mehr Leistbarkeit für den Großteil der Vorarlberger Familien“, erläutert der NEOS-Landtagsabgeordneter Johannes Gasser die Erkenntnisse aus der aktuellen Anfragebeantwortung durch Landesstatthalterin Schöbi-Fink. Aufgrund der Antworten ist er überzeugt: „Es ist Zeit auch in Vorarlberg Elternbeiträge für Kinder- und Schülerbetreuung größtenteils abzuschaffen – wir müssen den Weg in Richtung kostenfreie Kinderbetreuung beschreiten!“

 

Soziale Staffelung nicht treffsicher

In den letzten Jahren hat die schwarz-grüne Landesregierung mit sozial gestaffelten Tarifen versucht, die hohen Kosten abzufedern. Die Treffsicherheit hält sich laut Johannes Gasser aber in Grenzen: „In den letzten Jahren haben nur rund 3 % der Vorarlberger Familien von diesen gestaffelten Tarifen profitiert. Das ist keine soziale Staffelung, das ist bestenfalls eine Härtefallregelung – der Großteil der Vorarlberger Familien leidet weiter unter der teuren Kinderbetreuung im Land.“

 

Aufstiegsversprechen für Vorarlbergs Familien

Für den Familiensprecher der NEOS im Landtag ist eine beitragsfreie Kinder- und Schülerbetreuung nur ein logischer Schritt: „Kostenfreie Kinder- und Schülerbetreuung für Vorarlbergs Familien ist ein wesentlicher Baustein zum chancenreichsten Lebensraum für alle Kinder! Zudem entlastet dieser mutige Schritt Vorarlbergs Familien direkt. Es entlastet die Familien, die sich etwas aufbauen wollen und Frauen, die arbeiten gehen möchten. Wir NEOS wollen damit Vorarlbergs Familien ein Aufstiegsversprechen geben – in Aufstiegsversprechen, dass die ÖVP im Land offenbar aufgehoben hat!“

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