Die Jungen Liberalen NEOS Vorarlberg haben am 28. Mai einen neuen Vorstand gewählt. Fabienne Lackner aus Feldkirch wurde von den Mitgliedern einstimmig als Landesvorsitzende wiedergewählt. Ihre Stellvertreterin ist Laura Köck (Satteins). Aaron Schnetzer (Sulz) wurde zum Landesgeschäftsführer gewählt. Weitere Mitglieder des Vorstandes sind Nadine Faustin (Götzis) und Julian Reichinger (Hohenems). Vor Ort waren auch die NEOS Landtagsabgeordnete Sabine Scheffknecht sowie Vertreter:innen der Schweizer Jungfreisinnigen und der Jungen Grünliberalen anzutreffen.
Lackner positionierte die JUNOS als Anwält_innen der jungen Generation und als politische Heimat für alle, die sich für eine mutige, freiheitsliebende und generationengerechte Politik einsetzen. Den JUNOS sei es besonders wichtig, sowohl Akzente für eine liberale Gesellschaftspolitik als auch für eine marktwirtschaftliche Reformpolitik zu setzen. Sie werden sich in dieser Vorstandsperiode weiterhin für mehr Generationengerechtigkeit und ein chancengerechtes Bildungssystem einsetzen. Ein besonderes Anliegen war es, dass das Aufstiegsversprechen erneuert wird.
Aufstiegsversprechen erneuern und junge Themen voranbringen
Neben Generationengerechtigkeit und Bildung ist das Aufstiegsversprechen ein zentrales Anliegen des gewählten Vorstandes. „60 Prozent der Österreicher_innen meinen, dass egal wie sehr man sich anstrengt, es kaum mehr möglich ist, mit eigener Leistung Eigentum zu erwerben. Wir sehen klar, dass das Aufstiegsversprechen brüchig ist. Wir wollen das Aufstiegsversprechen erneuern!“, erklärt Lackner. Auf dem Landeskongress wurde unter anderem auch der Antrag „Nein, Mann! Ich will noch nicht gehen!“ verabschiedet, der sich mit dem Nachtleben in Vorarlberg beschäftigt. „Vorarlberg hat die konservativste Sperrzeitenregelung in ganz Österreich. Zu einem modernen Vorarlberg gehört auch das Nachtleben. Wir wollen die Sperrzeitenregelung modernisieren“, so Landesvorsitzende Lackner.
JUNOS als Raum für alle Zukunftsoptimisten
Ein weiteres Ziel der JUNOS ist es, die Organisation in Vorarlberg weiterzuentwickeln und viele junge Menschen mit spannenden Events und starken Inhalten zu gewinnen und zu begeistern. „In der Vergangenheit konnten wir als JUNOS bereits viele unserer Ideen, wie beispielsweise den Jugendlandtag, in den politischen Diskurs einbringen. Wir wollen jungen Menschen Mut machen, sich politisch zu engagieren und sich für ihre eigene Zukunft einzusetzen. Wir werden die Zukunft nicht den Mutlosen und Zukunftsvergessenen überlassen! Dass wir Junge uns politisch engagieren, war gestern wichtig, ist heute wichtig und wird morgen umso wichtiger sein,“ erklärt Lackner abschließend.