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NEOS Bregenz zu Bahntrasse: „Zukunftsgefährdende Visionslosigkeit, die seinesgleichen sucht!“

Schockiert und mehr als verwundert reagiert NEOS Bregenz Fraktionsobmann Michael Sagmeister auf die heute publizierten Pläne der ÖBB zur Unterflurlösung in Bregenz.

„Nachdem die ÖVP-Stadtregierung dieses Thema jahrelang verschlafen hat, arbeitet die Bregenzer Stadtvertretung seit mehr als zwei Jahren kontinuierlich an der Unterflurlösung und hat in wenigen Monaten eine Arbeitsgruppe aus sechs Gemeinden zusammengebracht, die gemeinsam über Gemeindegrenzen hinweg an diesem historischen Projekt arbeitet. Jetzt will die ÖBB von Wien aus entscheiden, was für unsere Stadt und die Menschen gut ist und welche Pläne weiterverfolgt werden sollen. Das ist schlichtweg nicht zu akzeptieren, und ich erwarte mir hier deutliche Worte von den zuständigen Landesräten. Es ist ein Schlag ins Gesicht all jener Bürger:innen, die sich dieses zukunftsweisende Projekt einer Unterflurlösung wünschen. NEOS Bregenz stellen sich vehement gegen diese kurzsichtigen Pläne!“

 

Planung abseits der herrschenden Realität

Die ersten beiden Abschnitte der Pipeline wurden in den letzten Monaten fertiggestellt und erfreuen sich großer Beliebtheit: „Der dritte Abschnitt wurde wieder mit gemeindeübergreifender Zusammenarbeit zwischen Bregenz und den Laiblachtalgemeinden auf den Weg gebracht und die Bauarbeiten dazu starten noch in diesem Jahr. Was passiert jetzt damit? Wo soll ein zweites Gleis nach Deutschland – das es zwingend braucht und die Grünen im Land jahrelang für nicht notwendig erachtet haben – gebaut werden? Es ist oberirdisch schlichtweg kein Platz. Offenbar planen die ÖBB fernab jeder Realität. Hier ist Gefahr im Verzug, da die Logistik der Zukunft vermehrt auf die Schiene verlagert wird und Vorarlberg hier den Anschluss an Europa und die Welt verlieren kann.“

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