Erfreut zeigt sich ‚Bregenz plus‘ Fraktionsobmann Michael Sagmeister über den positiv angenommenen Allparteienantrag bei der letzten Stadt-vertretungssitzung. „Das Alkoholverbot an der Pipeline läuft mit Sonntagnacht aus – was danach kommt, weiß niemand. Vor allem nicht, wenn jetzt die Corona-Maßnahmen wieder verschärft werden. Der ursprüngliche NEOS/SPÖ Antrag hatte zum Ziel, einen ‚Dialog auf Augenhöhe‘ mit den Schüler:innen, Jugendlichen und Student:innen zu führen, anstatt ihnen nur Verbote aufzuerlegen. Das Ziel war es, in zwei Ausschüssen ein Konzept mit Jugendorganisationen zu entwickeln, wie ein freies Bodenseeufer, an dem alle Generationen Platz finden, in Zukunft funktionieren kann. Persönlich bin ich sehr froh, dass es jetzt so kommt und wir der jungen Generation auch ein Angebot machen können“, erklärt der Bregenzer Stadtvertreter.
Alle Fraktionen stimmen
In Gesprächen ergab sich dann die Möglichkeit, dass alle Parteien den Antrag unterstützen. Der NEOS/SPÖ Antrag wurde in einen Allparteienantrag umgewandelt. Alle Fraktionen, der Bregenzer Stadtvertretung sind der Überzeugung, dass es nun anders gehen muss. Im Sozial- und Jugendausschuss wird als nächstes in Zusammenarbeit mit den Bregenzer Stadtteilvertreter:innen und Jugendorganisationen gemeinsam ein Konzept erarbeitet, wie an der Pipeline, am Wiking, am Wocherhafen und bei Neu Amerika ein gemeinsames Beisammensein aller Generationen funktionieren kann. „Wir schulden es der jungen Generation schlichtweg, dass wir als Politik jetzt mit ihnen gemeinsam Lösungen erarbeiten und nach eineinhalb Jahren Pandemie bei ihnen selbst nachfragen und mit ihnen reden, anstatt nur über sie,“ so der Bregenzer Stadtvertreter Sagmeister abschließend.