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Dornbirn muss Probleme am Bahnhof unter Kontrolle bringen

Zwei Polizeieinsätze im Bereich des Bahnhofs Dornbirn allein innerhalb der letzten Woche sind Anlass für die NEOS Dornbirn, die Lösungskompetenz der Stadt infrage zu stellen: „Wenn man vom Bahnhof spricht, muss man zuerst klären, was damit gemeint ist“, so die NEOS-Bürgermeisterkandidatin, Martina Hladik. „Der Bahnhof, für den die ÖBB verantwortlich ist, macht einen tadellosen Eindruck, ist sauber und wird regelmäßig vom eigenen ÖBB Security Personal kontrolliert“. Ein anderes Bild bietet sich den Reisenden auf dem davor liegenden Bus-Bahnhof, der in der Verantwortung der Stadt Dornbirn liegt. „Zigarettenstummel liegen am Boden, Bierdosen ebenfalls, und auf den Bänken wird trotz einer von der Stadt erlassenen Alkoholverbots-Verordnung Alkohol konsumiert. All das macht einen negativen Eindruck“, erklärt Hladik.

Auf Nachfrage bei der Stadt musste Hladik feststellen, dass man selbst als gewählte Mandatarin nur spärliche Informationen zur Situation am Bus-Bahnhof bekommt: „Von der Stadtpolizei wurde ich zur Bundespolizei verwiesen, von dieser wiederum an die Landespolizeidirektion Bregenz. Meine Frage, ob es ein Messerverbot auf dem Busbahnhof gibt, wurde mit Nein beantwortet, da es dafür nicht genügend Anlassfälle gegeben hätte. Auf die Frage, wie viele derartige Fälle es gegeben hätte, wurde keine Angabe gemacht, sondern nur auf die allgemeine Vorarlberger Kriminalstatistik verwiesen.“ Für die Dornbirner NEOS Chefin ist klar: Die Verantwortlichkeiten werden zwischen Stadt, Polizei und ÖBB hin- und hergeschoben bzw. herrscht offensichtlich keine Klarheit. „Leidtragende sind die vielen Menschen, die den Bus-Bahnhof nutzen und deren Sicherheitsbedenken von den Verantwortlichen in der Stadt nicht in ausreichendem Maße ernst genommen werden.“ Für NEOS Dornbirn ein unhaltbarer Zustand: „Der Bahnhof ist eine wichtige Drehscheibe für Pendler:innen und Schüler:innen im gesamten Rheintal. Er muss für alle Reisenden ein sicherer Ort sein. Es gilt klare Zuständigkeiten zu schaffen, um gemeinsam mit der Polizei und der ÖBB wirkungsvolle Maßnahmen zu setzen“, erklärt Hladik abschließend.

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