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Heimisches Kalbfleisch im Dornbirner Krankenhaus

In der größten Gemeinschaftsküche der Stadt wird seit 1. Oktober mit Kalbfleisch aus der Naturpark Metzgerei Nagelfluhkette gekocht. 

„Der Küchenchef, die Verwaltung und auch die Stadtvertretung sind unserem Vorschlag für eine Zusammenarbeit mit der genossenschaftlich organisierten Metzgerei gefolgt“, freut sich NEOS-Stadtvertreterin Elisabeth Feuerstein. Im April 2019 machte NEOS den Einkauf von regionalem Kalbfleisch für das Krankenhaus Dornbirn zum Thema in der Stadtvertretungssitzung. Nach dem nun erfolgten Start hat die Stadtpolitik als Vertreterin des „Konsumenten Krankenhaus“ ihre Glaubwürdigkeit in der Kälbertransport-Diskussion unter Beweis gestellt. „Unsere Hartnäckigkeit in diesem Thema hat ein erstes konkretes Ergebnis gebracht. Es müssen aber noch viele weitere Schritte folgen, damit eine nachhaltige Landwirtschaft in unserer Heimat gelebt werden kann“, ist Feuerstein überzeugt.

„Eine Preiskalkulation, die vom Produzenten ausgeht und eine größtmögliche Wertschöpfung am Hof werden in der Genossenschaft Naturpark Metzgerei Nagelfluhkette als Gegenleistung für den Verzicht auf Kunstdünger und Glyphosat geboten. Es sind keine Bio-Richtlinien, sondern kleine Schritte gefordert, die für naturnah wirtschaftende Landwirte machbar sind und für die Kulturlandschaft in unserem Land einen großen Gewinn bedeuten“, erklärt Ulrich Schmelzenbach, Obmann der Genossenschaft und Bürgermeister in Riefensberg, das Grundkonzept. „Aufbauend auf den Erfahrungen soll das Konzept der Naturpark Metzgerei Nagelfluhkette auf die örtlichen Verhältnisse angepasst werden, damit in Zukunft die Dornbirner Gemeinschaftsküchen gerade auch von Dornbirner Bauern beliefert werden können“, rät er seinen Berufskollegen. „Die genossenschaftlichen Ideen des vor 150 Jahren verstorbenen Franz Michael Felder sind heute wieder so notwendig wie damals“ ist auch Elisabeth Feuerstein zutiefst überzeugt und sichert ihre Unterstützung den Dornbirner Bäuerinnen und Bauern zu.

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