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NEOS Dornbirn: Umbau der Bahnhofstraße lässt Fragen offen
Claudio Errico: „Eine Verengung der Bahnhofstraße gefährdet nicht nur die Radfahrer, sondern verschärft auch die Parkplatzsituation rund um den Bahnhof.“
Die derzeitigen Pläne sehen eine Verengung für die Bahnhofstraße vor, somit werden nach dem Neubau der Bahnhofstraße zwei Busse und ein Radfahrer nicht mehr nebeneinander Platz haben. „Die Stadt schafft ein echtes Sicherheitsrisiko für Radfahrer in der Bahnhofstraße. Darüber hinaus entsteht ein Nadelöhr. Von Jahr zu Jahr frequentieren mehr Busse die Passage, die aus Sicherheitsgründen in der engen Straße nun aneinander vorbeischleichen müssen“, erklärt der NEOS Bürgermeisterkandidat Claudio Errico und zeigt weitere Gefahren auf: „Als Radfahrer wird man wohl auf den verbreiterten Fußgängerweg ausweichen müssen.“
Wie konzeptlos in Dornbirn Stadtplanung erfolge, sehe man auch daran, dass zuerst unzählige bauliche Maßnahmen gesetzt werden (Bahnhofstraße, Busbahnhof, F.M. Felderstraße), bevor über ein Quartierentwicklungskonzept nachgedacht wird. Der Busbahnhof platzt derzeit aus allen Nähten, obwohl er erst vor kurzem umgebaut und erweitert wurde.
Und auch bei den Anrainern und ansässigen Geschäftsleuten regt sich bereits großer Widerstand gegen die Pläne von ÖVP-Bürgermeisterin Andrea Kaufmann. „Die jetzigen Pläne der Stadtregierung sind zudem schlecht für die Innenstadt. Den Schaden tragen die Unternehmer. Was die Unternehmer der Innenstadt benötigen sind anständige Konzepte zur Attraktivierung und keine Schnellschüsse, die für Verkehrschaos sorgen. Ein weiteres Beispiel, wie in Dornbirn ohne Weitblick Stadtplanung gedacht wird“, erklärt Claudio Errico abschließend.
Fotoquelle: Wikimedia Commons
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