NEOS fordern offene und sachliche Diskussion
Die NEOS Dornbirn üben heftige Kritik an der intransparenten und kurzsichtigen Vorgehensweise rund um den Neubau der Volksschule Forach. Wie aus einem Bericht in den Medien hervorgeht, wurde die Möglichkeit eines vorgeschlagenen Grundstückstauschs einstimmig im Stadtrat abgelehnt – hinter verschlossenen Türen und ohne jegliche Information an die Stadtvertretung. Brisant ist dabei, dass die NEOS, die derzeit noch nicht im Stadtrat vertreten sind überhaupt nicht darüber in Kenntnis gesetzt wurden, dass dieses wichtige Thema dort behandelt wurde. Die NEOS-Stadtvertreterin Martina Hladik ärgert sich über diese intransparenten Vorgänge. „Offenbar ist Transparenz in Dornbirn weiterhin ein Fremdwort!“
„Wir haben von Anfang an unsere Bedenken zum gewählten Standort des Neubaus öffentlich gemacht – sowohl in den Sitzungen des Stadtplanungsausschusses als auch in der Stadtvertretung“, betont der NEOS-Stadtvertreter Günter Scrinzi. „Dass die Stadtregierung nun ein weiteres Mal die Möglichkeit eines Grundstückstauschs ohne ernsthafte Prüfung ablehnt, ist aus unserer Sicht ein fataler Fehler – nicht nur städteplanerisch, sondern vor allem finanziell.“
Für die NEOS steht fest: Ein sinnvoller Grundstückstausch hätte Einsparungen in Millionenhöhe bringen können – Gelder, die dringend für die Sanierung maroder Schulgebäude in Dornbirn benötigt werden. Doch anstatt verantwortungsvoll mit Steuergeld umzugehen, setze die Stadtregierung lieber auf sture Ignoranz. „Gerade in Zeiten, in denen die Stadt Dornbirn finanziell am Ende ist und gespart werden muss und besonders Schulen darunter leiden, muss jeder Euro der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler genau überlegt werden“, sind sich Hladik und Scrinzi einig. Die NEOS Dornbirn fordern daher eine offene und sachliche Diskussion, was die Dornbirner Schulen betrifft, statt intransparenter und teurer Alleingänge.
