
„Die nächste Generation ist schon bis auf die Unterhosen ausgezogen – und das Land macht weiter Schulden!“
Das Leben in Vorarlberg werde für junge Menschen immer teurer, und am Ende bleibe nur ein Schuldenberg für die nächste Generation ärgern sich die Vorarlberger JUNOS. Kiano Loacker, Landesvorsitzender der Jungen Liberalen NEOS (JUNOS) fragt sich: Warum wird nicht nachhaltig in die Zukunft investiert? Die Generation ist schon bis auf die Unterhosen ausgezogen – und trotzdem fehlt weiterhin in allen Bereichen das Geld.“
Besonders der Umgang mit Steuergeldern und die Priorisierungen der Landesregierung sieht Loacker kritisch: „Wenn ich mir die Situation in Vorarlberg auf Landes- und Gemeindeebene anschaue, habe ich manchmal das Gefühl, das nicht richtig priorisiert wird und es keine Ziele gibt, auf die hingearbeitet wird. Das Steuergeld wird verteilt wie mit der Gießkanne – ohne Plan, ohne Strategie, ohne nachhaltige Wirkung. Und in der jetzigen Zeit, in der gespart werden muss, wird einfach mit dem Rasenmäher überall gekürzt.“ Die JUNOS fordern stattdessen einen klugen Umgang mit öffentlichen Geldern, der Zukunftsinvestitionen ermöglicht. „Auch uns Jungen ist klar, dass gespart werden muss. Doch gerade in Bereichen, die junge Menschen finanziell am härtesten Treffen, wie das Wohnen und die Bildung muss weiter investiert werden. Man muss Prioritäten schaffen und klare Ziele verfolgen.“
Auch in den Gemeinden sei die Lage dramatisch: „Nirgends in Österreich sind die Gemeinden so hoch verschuldet wie hier in Vorarlberg! Die jahrelange Politik der Altparteien hat einen Scherbenhaufen hinterlassen. Es bleibt für innovative Projekte und der nächsten Generation kein finanzieller Spielraum. Wir brauchen dringend ein Umdenken beim Umgang mit dem Steuergeld.“ Der JUNOS Landesvorsitzende fordert rasche Reformen ein, um Vorarlberg in Land und Gemeinden endlich generationenfit zu gestalten.