NEOS Gamon zum Budgetloch
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„Der Druck von Seiten der betroffenen Familien, der privaten Kinderbetreuungseinrichtungen und unser politischer Einsatz haben sich ausgezahlt“, zeigt sich NEOS-Landtagsabgeordneter Johannes Gasser erleichtert über die heutige Entscheidung der Landesregierung, die geplante Förderungskürzung im Bereich der Kinderbetreuung zurückzunehmen.
„Das ist ein Etappensieg für ein vielfältiges und familiengerechtes Kinderbetreuungsangebot in Vorarlberg und schafft ein Zeitfenster für weitere Verhandlungen. Denn eine Verschiebung um ein Jahr bedeutet, dass die Förderungskürzung leider noch nicht vom Tisch ist. Wir setzen uns weiter für ein gutes Nebeneinander von privaten und gemeindeeigenen Kinderbetreuungsangeboten ein. Denn nur so werden wir den Bedürfnissen von Vorarlbergs Familien am besten gerecht!“
„Private Einrichtungen decken die Bedürfnisse von unseren Familien oft besser ab. Zum Beispiel über längere Öffnungszeiten und geringere Schließtage, aber auch über vielfältige pädagogische Konzepte. Dieses Angebot darf von der Landesregierung nicht weiter unter Druck gesetzt werden! Die Diskussion der letzten Tage hat gezeigt, wie wichtig eine breite Auswahlmöglichkeit aus diesen privaten und gemeindeeigenen Kinderbetreuungseinrichtungen für Vorarlbergs Familien ist“, zeichnet Johannes Gasser ein Bild für die kommende Diskussion rund um das geplante Kinderbildungs- und -Betreuungsgesetz. „Ein vielfältiges Angebot erreichen wir nicht mit hochkomplexen Finanzierungsströmen oder unflexiblen Schubladendenken. Es müssen neue und innovative Konzepte auf den Tisch. Gerade im Bereich der Finanzierung liegt viel Potenzial, mit dem wir die Entscheidungsfreiheit für Vorarlbergs Familien erhöhen können.“
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