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Feuer am Dach in Vorarlbergs Industrie

NEOS fordern Fahrplan zur Stabilisierung der Konjunktur

Claudia Gamon: „Brauchen umgehend einen Wirtschaftsgipfel mit allen Beteiligten“

„Seit Monaten pochen wir konsequent auf Entlastungen und warnen vor dem Szenario, das jetzt offenbar eingetreten ist. Vorarlberg hat die schlechtesten Wirtschaftszahlen Österreichs“, reagiert NEOS-Landesvorsitzende Claudia Gamon mit großer Sorge auf die veröffentlichte Wirtschaftsbilanz und nimmt dabei die Landesregierung in die Pflicht: „Die Rezession hat die Industrie längst erreicht. Die Landesregierung will das offenbar nicht wahrhaben. Unsere Vorschläge werden von Schwarz-Grün durchgehend abgelehnt oder vertagt - sei es ein Vollzeitbonus, ein Leistungspaket, ein radikaler Bürokratieabbau, der Ausbau der Digitalisierung oder eine moderne Verwaltung. Ebenso haben wir NEOS uns klar gegen Wahlgeschenke und Gießkannen-Gutscheine ausgesprochen. Mit dem Motto: ,Weiter wie bisher, wird schon irgendwie klappen‘, muss nun definitiv Schluss sein. Wir fordern deshalb einen Wirtschaftsgipfel mit allen Beteiligten, um gemeinsam zu diskutieren, wie die Politik unterstützen kann.“

„In Zeiten enormer Steuerbelastung und hoher Staatsverschuldung ist es wichtig, die finanzielle Stabilität zu erhalten und gleichzeitig die Bürgerinnen und Bürger zu entlasten. Die Parteien im Land sehen das offenbar anders: Die ÖVP diskutiert lieber über einen Asylkodex, die SPÖ träumt vom wirtschafts- und industriepolitischen Todesstoß einer 32-Stunden-Woche, die FPÖ zündelt ganz offen mit einem Austritt Österreichs aus der EU und die Grünen verteilen fleißig Wahlgeschenke. Die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen und finanziellen Belastungen zeigen mehr denn je, dass die Wirtschaftspolitik der Landes- und Bundesregierung kolossal gescheitert ist. Was es jetzt braucht, sind konkrete Maßnahmen zur Entlastung der Wirtschaft und Industrie. Wir NEOS haben einen klaren Plan und fordern die Landesregierung auf, endlich in die Gänge zu kommen“, so Gamon.

NEOS-Maßnahmen zur Entlastung der Wirtschaft und Industrie

  1.  Entlastungspaket für Bürger:innen und Unternehmen
  2. Radikaler Abbau der Bürokratie
  3. keinerlei Wahlgeschenke und zusätzliche Belastungen
  4. konsequente Analyse des Budgets des Landes
  5. Abbau der Landes- und Staatsschulden
  6. runder Tisch mit Vertreter:innen der Landesregierung, der Sozialpartner, der Industriellenvereinigung und aller Fraktionen

„Die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen und finanziellen Belastungen sind immens und herausfordernd - wir NEOS haben dazu klare Vorschläge und laden die Parteien ein, gemeinsam Lösungen für unseren Wirtschafts- und Industriestandort zu erarbeiten ", ruft die pinke Landeschefin die anderen Parteien zur Zusammenarbeit auf.

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