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Finanzielle Probleme des Dornbirner Stadtspitals dürfen Ärzteausbildung nicht gefährden!

Besorgt reagiert NEOS-Landtagsabgeordneter Johannes Gasser auf aktuelle Meldungen zur unklaren finanziellen Lage des Krankenhaus Dornbirn und die Folgen für die Ausbildung zukünftiger Ärzt:innen.

„Die unklare finanzielle Lage des Krankenhaus Dornbirn darf nicht dazu führen, dass in Vorarlberg weniger Ärztinnen und Ärzte ausgebildet werden. Jeder Ausbildungsplatz weniger bedeutet weniger Ärztinnen und Ärzte, die Vorarlbergs Gesundheitssystem aber dringend braucht“, zeigt Johannes Gasser auf und begründet damit seine Landtagsanfrage, die er heute eingereicht hat. „Die Stadt Dornbirn geht in ihren bisherigen Stellungnahmen nur auf den aktuellen Dienstpostenplan ein. Für die Zukunft bleibt man vage – zu vage! Hier braucht es Planungssicherheit für die gesundheitliche Versorgung im Land.“ 

„Auch wenn das Krankenhaus Dornbirn nicht Teil der landeseigenen Krankenhausbetriebsgesellschaft ist, muss die Landesregierung größtes Interesse daran haben, dass dort auch in Zukunft genügend Ausbildungsplätze zur Verfügung gestellt werden. Der Bedarf wird angesichts von Pensionierungswellen in den nächsten Jahren noch größer werden. Gerade die letzten Monate haben wieder gezeigt, wie groß der personelle Bedarf im Gesundheitsbereich ist. Jede Einschränkung bei den Ausbildungen hat negative Folgen, die nicht nur das Krankenhaus Dornbirn, sondern die gesamte Gesundheitsversorgung im Land betreffen“, konkretisiert der Gesundheitssprecher der NEOS im Landtag den Handlungsbedarf.

In der Landtagsanfrage möchte Johannes Gasser in Erfahrung bringen, wie es um die Ausbildung von Fachärzt:innen und Ärzt:innen für Allgemeinmedizin in Vorarlberg steht. Zentral ist dabei die Frage, was das Land unternimmt, damit allfällige finanzielle Probleme des Krankenhaus Dornbirn nicht dazu führen, dass im Land weniger Ärzt:innen ausgebildet werden.

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