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JUNOS Vorsitzende Lackner: „Die aktuellen Zahlen der Denkfabrik Agenda Austria zeigen, dass die Wohnkosten quer über alle Segmente gestiegen sind. Für junge Menschen ist der Traum von den eigenen vier Wänden immer schwieriger zu verwirklichen. Die eine Lösung gibt es nicht. Es braucht eine kluge Gesamtstrategie.“
Wie die kürzlich veröffentlichten Zahlen der Denkfabrik Agenda Austria zeigen, sind zwischen 2011 und 2020 die Wohnkosten in Österreich deutlich stärker gestiegen als die Inflation. Während die allgemeinen Preise in diesem Zeitraum um 16 Prozent zulegten, verteuerten sich die Mieten im Durchschnitt um 34 Prozent. Laut den Jungen Liberalen Neos leiden vor allem Junge, Singles und Alleinerziehende unter dem kaum mehr leistbaren Angebot. Die Jungen Liberalen fordern einmal mehr ein zukunftsfittes Wohnpaket, das auf Entbürokratisierung und innovative Lösungen setzt. Des Weiteren fordern sie eine umfassende Strategie zur Digitalisierung und Vereinfachung von Verwaltungsverfahren im Baubereich. „Der Traum vom Eigenheim muss für junge Menschen aus der Mitte der Gesellschaft erfüllbar sein. An einzelnen Schrauben zu drehen, ist beim Thema Wohnen zu wenig. Es braucht eine kluge Gesamtstrategie“, so JUNOS-Landesvorsitzende Lackner.
Maßnahmenmix dringend notwendig
Die Jungen Liberalen NEOS sind sich sicher, dass eine Vergrößerung des Angebotes den Anstieg der Mietpreise vermindern kann. Neben der Deregulierung von Bauvorschriften oder dem Fördern eines innovationsfreundlichen Umfelds im Wohnbau, sollen auch eine höhere und verdichtetere Bauweise möglich sein. „Für viele Junge entwickeln sich diese hohen Wohnkosten immer mehr zum Problem, weil sie einen immer größeren Teil des Einkommens verschlingen. Es braucht mehr denn je eine Offensive im Eigentums- und Mietbereich, ein Bündel an Maßnahmen auf verschiedenen Ebenen“, so Lackner abschließend.
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