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Kein Platz für Diskriminierung und Gewalt gegen LGBTIQ-Community.

„Vorarlberg hat sich in den vergangenen Jahren positiv entwickelt und gezeigt, dass es ein weltoffenes und tolerantes Bundesland ist. Dennoch gibt es immer noch Hass gegen die Community, wie die mutwillige Zerstörung der Regenbogenbänke in Bregenz erst kürzlich wieder gezeigt hat. Umso wichtiger ist, laut und entschieden dagegen aufzutreten und zu zeigen, dass es für solche Taten keine Akzeptanz geben darf“, sagt NEOS-Gleichstellungssprecher Johannes Gasser anlässlich des heutigen Internationalen Tages gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie. 

Ein wichtiger Meilenstein zum Schutz vor Diskriminierung und vor Gewalt gegen Minderheiten sei der LGBTIQ-Aktionsplan, der laut einer Anfragebeantwortung an die NEOS im Juni fertiggestellt werden soll. Bereits vor einem Jahr haben NEOS gemeinsam mit der SPÖ einen entsprechenden Antrag eingebracht und einen Aktionsplan sowie eine konkrete LGBTIQ-Strategie für das Land gefordert. „Es ist gut, dass das Bewusstsein für die Notwendigkeit eines Aktionsplanes in der Landesregierung angekommen ist und dass unsere Überzeugungsarbeit erfolgreich war. Je mehr Politikerinnen und Politiker sich aktiv für Gleichberechtigung einsetzen desto besser“, so Gasser.

 

Hassverbrechen gegen LGBTIQ-Community in Vorarlberg

Warum ein solcher Aktionsplan dringend notwendig sei, zeigen die Zahlen aus der Kriminalstatistik: In Vorarlberg kommt es im Bundesländervergleich relativ oft zu Hassverbrechen gegen die LGBTIQ-Community. Von insgesamt 215 Anzeigen zwischen Juni 2021 und Oktober 2021 mit Bezug zu einer potenziellen LGBTIQ-Feindlichkeit, entfielen über 10 Prozent (24 Taten) auf Vorarlberg.

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