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NEOS Landessprecherin Scheffknecht: „Richten wir den Fokus auf neue, innovative Ideen für unsere Kinder, nicht ‚nur‘ auf steigende oder sinkende Corona-Zahlen.“
Seit einem Jahr leben wir mit der Corona-Pandemie. „Die Menschen haben die anfängliche ‘Schockstarre’ überwunden und gelernt, mit dem Virus zu leben. Bei den Regierungsverantwortlichen scheint die ‘Schockstarre’ jedoch nicht überwunden. Statt endlich wieder alle Bereiche des Lebens zu sehen, starren sie wie Kinder auf die Corona-Schlange – unfähig adäquat auf die Kollateralschäden (enorme psychische Belastungen, massive Existenzsorgen, etc.) zu reagieren, die mittlerweile unübersehbar sind”, bemängelt Scheffknecht.
Ein Abwägen, welche Auswirkungen die Corona-Maßnahmen haben, finde zu wenig statt, so Scheffknecht. „Die Entscheidungen werden auch nach einem Jahr immer noch fast ausschließlich aus der Perspektive der Virologen getroffen. Andere Herausforderungen im Gesundheitsbereich aber auch die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen werden übersehen. Ein Perspektivenwechsel würde guttun!“
Eine dieser Perspektiven müsse zwingend die der jungen Generation sein – weshalb NEOS die Kinder und Jugendlichen auch zum Thema der Aktuellen Stunde machen. Wie sehr gerade die jungen Menschen unter der derzeitigen Situation leiden, sei in den letzten Wochen nicht nur durch zahlreiche Studien bestätigt worden, sondern leider auch durch überlastete Kapazitäten im Bereich der Kinderpsychologie und -psychiatrie traurig belegt. „Das ist aber nur die Spitze des Eisbergs,“ ist Scheffknecht überzeugt. „Auch die telefonische Kinder- und Jugend-Hotline ‚Rat auf Draht‘ schlägt Alarm. Angstzustände, schulische Überforderungen aber auch Ess- und Schlafstörungen bis hin zu Suizidgedanken seien im letzten Jahr dramatisch gestiegen.“
Umso wichtiger sei es, den Blick – weg von der Corona-Schlange – hin zu den Kindern zu richten. „Diskutieren wir gemeinsam, welche Lösungen und Möglichkeiten wir unseren Kindern und Jugendlichen anbieten können. Politisch aber auch mit den Menschen. Vorarlberg geht derzeit als Modellregion im Gastrobereich aber auch im Sport- und Kulturbereich, speziell für unsere junge Generation, voran. Das ist gut so und zeigt, was möglich ist, wenn man nur will. Lassen Sie uns gemeinsam darüber nachdenken, was noch möglich und machbar ist, um unsere Kinder nicht nur gut durch die Krise, sondern mit neuen, innovativen Ansätzen auch chancenreich aus der Krise zu begleiten,“ ruft Scheffknecht alle Expert_innen und kreativen Menschen im Land auf, sich bei ihr oder einer der anderen Parteien mit ihren Impulsen zu melden. Viele gute Ansätze kommen aus der Mitte der Bevölkerung. „Unsere Vorschläge werden wir morgen in der Aktuellen Stunde im Landtag präsentieren.“
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