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NEOS fordern mehr Berufsorientierung an Schulen

Fabienne Lackner: „Wir wollen der Berufsorientierung einen Schub geben“

NEOS Landtagsabgeordnete und Jugendsprecherin Fabienne Lackner: „Die Berufsorientierung ermöglicht es Schülerinnen und Schülern, gut informierte Entscheidungen über ihre berufliche Zukunft zu treffen. Obwohl es in Vorarlberg zahlreiche Angebote dazu gibt, stellt sich für uns NEOS die Frage, ob diese die Schülerinnen und Schüler auch zielgerichtet erreichen. Viele Gespräche mit Jugendlichen zeigen nämlich, dass der Wunsch nach mehr Möglichkeiten zur Berufsorientierung groß ist. Viele fühlen sich unzureichend auf die Arbeitswelt vorbereitet und wünschen sich mehr Unterstützung bei der Wahl ihres zukünftigen Berufsweges." Die NEOS haben einen Antrag dazu eingebracht, der sich mit dem Thema Berufsorientierung beschäftigt.

Trotz zahlreicher Angebote zur Berufsorientierung und Bildungsberatung ist die Zahl der Schulabbrecher und der Jugendlichen, die weder in Ausbildung noch in Beschäftigung sind, in Vorarlberg hoch. Dem müsse das Land entgegenwirken, sagt Lackner: „Junge Menschen brauchen eine umfassende Bildungsberatung, die sie bei der Festlegung ihrer nächsten Karriereschritte unterstützt. Eine gezielte Berufsorientierung hilft Jugendlichen, realistische Karriereziele zu setzen und passende Ausbildungs- oder Studienwege zu wählen. Viele Schüler:innen geben an, dass es nicht an der Fülle des Angebots, sondern an der Informationsweitergabe an die Schüler:innen scheitert. Diese Lücke gilt es zu schließen und die Berufsorientierung insgesamt noch stärker in den Fokus zu rücken."

Lackner schlägt unter anderem das Tiroler Modell „Berufsorientierung Plus“ vor: „Dabei erhalten Schulen einen Anreiz, sich noch intensiver mit dem Thema Berufsorientierung zu befassen. Durch diese Initiative kann sowohl die Prozess- als auch die Angebotsqualität in der Berufsorientierung kontinuierlich evaluiert und entsprechend verbessert werden. Wir wollen der Berufsorientierung einen Schub geben.“

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