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NEOS für Achtalradweg: Bregenzerwald und Rheintal profitieren langfristig von Radanbindung!

Sicherheit, Attraktivität des Alltagsradverkehrs, Naherholungsgebiet für das Rheintal und touristisches Potenzial besser nutzen: Vorteile eines Radweges in den Bregenzerwald gäbe es einige, sind sich NEOS sicher. Unterschiedliche Varianten werden derzeit immer wieder ins Spiel gebracht – etwa über das Achtal oder über Alberschwende. Diese Varianten werden jetzt geprüft. NEOS sprechen sich für die Variante über das Achtal aus. Die Herausforderungen über Alberschwende seien wesentlich größer: Topografische Begebenheiten, Steigungen sowie viele verschiedene Grundbesitzer treffen hier aufeinander.  

NEOS wollen in einer Anfrage vom zuständigen Landesrat Daniel Zadra mehr zum laufenden Prüfungsverfahren erfahren. Unter anderem wollen NEOS wissen, wann es zu einer abschließenden Beurteilung kommt und welche Faktoren zur Beurteilung herangezogen werden.

Derzeit ist der Bregenzerwald für Radfahrer über keine autofreien Straßen erreichbar. Auf allen Verbindungen in den Bregenzerwald müssen sich Radfahrer die Straßen mit Autos, LKW und Motorrädern teilen. „Das ist eine Sicherheitsfrage, genauso wie es eine Frage der Attraktivität des Radverkehrs ist. Ein gut ausgebauter, baulich getrennter Radweg wäre eine massive Verbesserung sowohl für Alltagsradwege als auch für den Freizeitradverkehr. Es gäbe genügend Menschen, die mit dem Fahrrad aus und in den Bregenzerwald pendeln. Im Morgenverkehr auf der L200 ist das alles andere als sicher und komfortabel“, erklärt NEOS-Landtagsabgeordneter Johannes Gasser.

Hinzu komme die Freizeitkomponente: „Den Bregenzerwald über einen Radweg an das urbane Rheintal anzuschließen, wäre eine Win-Win-Situation für beide Regionen. Mit einer attraktiven Radverkehrsanbindung schaffen wir einen Lückenschluss. Vorarlberg und gerade auch der Bregenzerwald wird für Radfahrer ein noch attraktiveres Urlaubsbundesland“, so NEOS-Landessprecherin Claudia Gamon. 

„Ja, eine Radanbindung über das Achtal zu realisieren, wird kostenintensiv. In die Routen- und Trassenführung wurden aber bereits die langfristigen Erhaltungskosten mit einberechnet. Zudem hat der Landtag bereits jedenfalls die Begehbarmachung der alten Wälderbahntrasse beschlossen. Diese Kosten müssen beim Vergleich der Varianten gegengerechnet werden“, so Gamon. 

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