NEOS Landessprecherin Claudia Gamon: „Die besten Entwicklungschancen für Kinder erreichen wir durch ganztägige Schulformen, eine kostenfreie Kinderbetreuung und echte Unterstützung für Brennpunktschulen.“
Dass die Landesregierung aus ÖVP und Grünen seit Jahren keine Ergebnisse bei den wichtigsten Zukunftsfragen des Landes liefert, habe sie heute erneut klar unter Beweis gestellt, kritisiert Gamon: „In den letzten Wochen seiner Ministerzeit präsentiert Johannes Rauch ein Projekt, von dem es ein klares Nein seines Regierungspartners gibt. Zwar ist es löblich, dass der Sozialminister das Thema Kinderarmut nun entdeckt, jedoch ist es verwunderlich, warum er sich dieser Problematik erst auf den Schlussmetern dieser Regierung widmen will, schließlich stellen die Grünen nun seit fast fünf Jahren den zuständigen Minister. Diese Art von Scheinpolitik bringt uns nicht weiter und kostet Millionen an Steuergeld fürs Nichtstun."
Eine zeitgemäße Kinderbildung- und Betreuung soll nicht nur die Kinder in ihrem Chancenreichtum stärken, sondern die ganze Familie entlasten. „Wenn wir die Armut entschieden bekämpfen wollen, muss sich Arbeit immer auszahlen. Das erreichen wir, indem die Eltern ohne finanzielle Hürden ihren beruflichen Verpflichtungen nachkommen. Dazu braucht es ein leistbares Kinderbetreuungsangebot, das die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglicht. Wir müssen den Frauen ihre Rückkehr in den Beruf nach einer Karenz ermöglichen, anstatt ihnen mehr Kosten aufzusetzen, weil Leistungen bei einem Berufs-Wieder-Einstieg entfallen. Das 3-Säulen-Modell der Kindergrundsicherung, wie Grüne sie vorschlagen, lösen das Armutsproblem nicht. Damit wird die Schieflage weiter verschärft“, zeigt die NEOS Landessprecherin den klaren Weg auf.
ÖVP versagt bei verschränkten Ganztagsklassen – NEOS liefern dutzende neue Standorte
Gamon fordert den klaren Ausbau verschränkter Ganztagsklassen und nimmt die Volkspartei in die Pflicht: „Aus unserer Sicht hat sich die Landesregierung – insbesondere die ÖVP – zu wenig dafür eingesetzt, dass diese pädagogisch wertvolle Schulform in Vorarlberg ausgebaut wird. Wenn sich die zuständige Landesrätin nach Jahren damit rühmt, Standorte für einen Pilotversuch für Ganztagesschulen zu suchen, die dann in zwei bis drei Jahren einsatzbereit sind, fehlen mir ehrlich gesagt die Worte. Hier wurde kläglichst versagt und Jahre wichtiger Aufbauarbeit verschlafen! Sich ständig nur auf die 'Marke Vorarlberg' hinauszureden, dass mittlerweile zu einem Marketingprojekt des Landeshauptmannes verkommen ist, schafft eben keine Chancengleichheit und keinen chancenreichen Lebensraum. Damit verspielt die ÖVP die Zukunft unserer Kinder und Jugendlichen. Ein verschränkter Ganztagsunterricht bietet beste Bildungs- und Entfaltungschancen und ermöglicht den Eltern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.“
So geht keine vorausschauende Bildungspolitik in unserem Land, kritisiert Gamon. NEOS beweisen, dass es besser geht, denn der Vergleich sei eindeutig, so Gamon: „Wo die ÖVP für Bildung zuständig ist, schließen Schulstandorte mit Ganztagsklassen in verschränkter Form. Wo NEOS für Bildung verantwortlich sind, entstehen neue. Ganz aktuell gibt es dazu Zahlen, wenn NEOS Verantwortung in der Bildungspolitik übernehmen. Während die ÖVP sechs Standorte abbaut, eröffnet NEOS 48 neue Schulen. Genau so sieht verantwortungsvolle Bildungspolitik im Jahr 2024 aus!“