„Es braucht schnellstmöglich eine Aufstockung der Angebote, insbesondere im niederschwelligen und ambulanten Bereich. Auch die psychologische Unterstützung in den Schulen und den Kindergärten ist nicht ausreichend abgesichert. Die geplanten Schritte der schwarz-grünen Landesregierung sind angesichts des bestehenden Bedarfs nicht ausreichend!"
Je niederschwelliger Angebote zur Verbesserung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen sind, desto besser können schweren psychischen Problemen entgegengewirkt werden. "Der angesetzte Sparstift im Sozialfonds hat die Situation in diesem Bereich unnötig verschlimmert. Diese Entscheidung gilt es rückgängig zu machen. Denn alle Kinder und alle Jugendlichen haben ein Recht auf psychische Gesundheit - für eine Region die „chancenreichster Lebensraum für Kinder“ werden will, sollte das außer Frage stehen“, kritisiert Gasser die fehlgeleitete Sparpolitik der schwarz-grünen Landesregierung.
Entscheidend sind für den NEOS-Landtagsabgeordneten auch, dass die sozialen Netze für Kinder und Jugendliche rasch wieder in eine gewisse Normalität zurückkommen können: „Die Schulöffnung, Lockerungen beim Vereinssport und der Jugendarbeit bringen hoffentlich eine erste Entlastung für die bedrückende Situation von Kindern und Jugendlichen. Denn Fakt ist, dass Kindergärten und Schulen nicht nur wichtige Bildungseinrichtungen sind und dass Sportvereine oder künstlerische Aktivitäten nicht nur Freizeitbeschäftigungen sind, sondern auch Orte der Sicherheit und des sozialen Austausches, der für unsere Kinder und Jugendlichen so wichtig ist.“
Deshalb sieht Johannes Gasser auch in diesem Bereich weiteren Verbesserungsbedarf: „Der Schichtbetrieb ist für viele Schülerinnen und Schüler, ihre Eltern und die Lehrkräfte eine unnötige Belastung. Wir NEOS fordern ganz klar die Rückkehr zum vollen Präsenzunterricht für alle Schülerinnen und Schüler!“