NEOS Gamon zum Budgetloch
NEOS Landesvorsitzende Claudia Gamon: Rechnungshof bestätigt unsere Forderung nach sparsamem Umgang mit Steuergeld
Heute findet österreichweit der Equal-Pay-Day statt. Frauen haben in diesem Jahr durchschnittlich 47 Tage lang gratis gearbeitet. Für NEOS-Gleichstellungssprecher Johannes Gasser ein Armutszeugnis: „Die Ursachen dafür liegen seit Jahren und Jahrzehnten auf der Hand, der Wille daran etwas zu ändern ist aber nicht stark genug. Wir wissen, dass ein Grund für diesen enormen Unterschied zwischen Frauen und Männern, die ungleichen Möglichkeiten sind, am Arbeitsmarkt aktiv zu sein. Die Kinderbetreuung spielt hier eine entscheidende Rolle. Hinzu kommen gesellschaftliche Rollenbilder, die Erziehungsarbeit und damit einhergehende Teilzeitarbeit nach wie vor ausschließlich als Frauensache festigen. Hier braucht es ein Umdenken – auch am Arbeitsmarkt.“ NEOS fordern den flächendeckenden Ausbau von kostenfreier Kinderbetreuung, automatisches Pensionssplitting und bessere Anreize für Väterbeteiligung, wie etwa individuelle Karenzansprüche.
„Dass wir in Vorarlberg den regionalen Equal-Pay-Day als letztes Bundesland erst im März haben, spricht Bände. Die schwarz-grüne Landesregierung wäre gefordert, an den ohnehin bekannten Baustellen, wie bei der Kinderbetreuung oder Instrumenten wie dem Familienzuschuss, zu arbeiten“, fordert Gasser abschließend.
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NEOS Gamon über Wallners Koalitionsentscheidung
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