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NEOS Lackner: „Wird es ab sofort für die Vorarlberger:innen bei jeder fertiggestellten Wohnanlage eine Pressekonferenz der Landesregierung geben?“

NEOS-Wohnbausprecherin Fabienne Lackner: „Die Tatsache, dass bisher nur sieben Gemeinden für das Projekt Wohnen550+ Interesse bekundet haben, zeigt, dass das Schneckentempo fortgesetzt wird. Angesichts der angespannten Situation – insbesondere für junge Menschen – ist das mehr als unbefriedigend. Neben dem gemeinnützigen Bereich braucht es insgesamt mehr Tempo in Sachen Entlastung und Entbürokratisierung. Wir werden zukünftig mehr Wohnungen brauchen, daher müssen wir auch im privaten Bereich weniger regulieren und mehr Entlastungen schaffen. Statt zu belasten und zu verhindern, muss die Politik entlasten und ermöglichen.“

Die Landesregierung sollte sich auf das Arbeiten konzentrieren, statt sich bei jeder Gelegenheit mit Pressekonferenzen zu brüsten, sagt Lackner: „Die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger brauchen nicht für jede fertiggestellte Wohnanlage eine eigene Pressekonferenz."

Wenn es nach den NEOS geht, sollen auch weitere Regelungen, die das Bauen teuer machen, rasch überarbeitet werden. „Nicht erst seit gestern diskutieren wir über das Thema Bürokratie. Unsere Vorschläge, wie Entlastung und Entbürokratisierung gelingen können, liegen schon länger auf dem Tisch. So soll der Ausbau und die Umnutzung von Dachgeschossen zu Wohnzwecken genehmigungsfrei sein und die Stellplatzpflicht abgeschafft werden. Man muss schneller, innovativer und kostengünstiger bauen können. Beim Wohnen müssen wir an allen Schrauben drehen, damit es wieder leistbar wird, und sich insbesondere junge Menschen wieder etwas aufbauen können“, so NEOS-Abgeordnete Lackner.

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