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NEOS Lackner: „Den Stillstand und Populismus in der Wohnpolitik beenden – Wohnen endlich ganzheitlich und zukunftsorientiert gestalten“
NEOS Abgeordnete und Wohnbausprecherin Fabienne Lackner: „Wir müssen in Vorarlberg beim Thema Wohnen endlich in die Gänge kommen. Der Landesregierung fehlt der Mut und die notwendige Energie, um nachhaltige und zukunftsfähige Wohnkonzepte auf den Weg zu bringen. Es braucht endlich eine echte, ganzheitliche Wohnpolitik, die den Menschen in Vorarlberg zugutekommt – keinen schwarzen Stillstand oder alte grüne Scheinlösungen à la Grundmiete, die kurz vor der Wahl wieder aus der Schublade geholt werden.“
Tempo im gemeinnützigen Bereich und mehr Mietkauf-Modelle
Die NEOS fordern eine drastische Erhöhung des gemeinnützigen Wohnbaus, um sicherzustellen, dass wieder mehr leistbare Wohnungen auf den Markt kommen. „Die Wohnungen fehlen und die Vergaberichtlinien werden geändert. Das wird dazu führen, dass die Wartelisten noch länger werden“, so Lackner. Tempo brauche es auch bei flexiblen Mietkauf-Modellen im gemeinnützigen Bereich. „Für die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger soll es möglich sein, in eine größere (Mietkauf-)Wohnung zu ziehen ohne Verlust von Ansprüchen. Mit der Miete soll bereits eine Anzahlung für eine Wohnung geleistet werden können. Damit eröffnen wir jungen Vorarlberger Familien eine Perspektive auf Wohneigentum, die sie sonst nicht hätten.“
Höher bauen statt teuer Wohnen
In Zukunft müsse es möglich sein höher, schneller und günstiger zu bauen, fordert Lackner: „Es braucht eine Entrümpelung der Bauordnung und wo gebaut wird, müssen höhere Baunutzungszahlen möglich sein und damit mehrgeschossiges Bauen ermöglicht bzw. forciert werden. Das Land muss hier mehr Verantwortung übernehmen, damit die Gemeinden nicht länger unnötig einschränken, wenn wir in Vorarlberg eine städtische Entwicklung zulassen wollen.“
Um der Zersiedelung und dem Flächenfraß gegenzusteuern, braucht es sinnvolle Ortskern- und Quartiersentwicklungskonzepte. „Wenn wir eine enkelgerechte Raumplanung sicherstellen wollen, werden wir um verdichtetes Bauen nicht herumkommen“, so die Abgeordnete.
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