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NEOS Scheffknecht zu 2G: „Ohne Ziel ist jeder Weg falsch.“

NEOS Landessprecherin Scheffknecht: „Ein solches Ziel könnte eine Impfquote von 70 Prozent sein. Ist diese Quote erreicht, werden alle Maßnahmen aufgehoben.“

Was den Menschen hier im Land fehle, sei ein gemeinsames Ziel und positive Anreize im Kampf gegen die Pandemie, ist NEOS Landessprecherin Scheffknecht überzeugt. Wieder einmal habe die Bundesregierung viel zu lange zugesehen und die Verantwortung auf die Länder abgewälzt, statt selbst ins Tun zu kommen.

Scheffknecht äußert sich verärgert:Entsprechende Vorschläge gab es von NEOS Seite bereits vor Wochen. So z.B. den Vorschlag, allen Menschen, die noch nicht geimpft sind, einen fixen Impftermin mit Beratungsgespräch anzubieten. Das würde zwar nicht die Menschen abholen, die sich per se nicht impfen lassen wollen, wohl aber jene, die noch Unentschlossen sind. Damit haben andere Länder in Europa bereits gute Erfahrungen gemacht. Dass solche positiven Zugänge in den letzten Wochen und Monaten zu wenig genutzt wurden und jetzt wieder Teil-Lockdowns kommen, ärgert mich sehr.“

Neben diesen Anreizen brauche es ein klares Ziel. „Ein solches Ziel wäre zum Beispiel: Wenn wir überall eine Impfquote von 70 Prozent erreicht haben, sind alle Einschränkungen vorbei. Ohne ein solches Ziel ist zu befürchten, dass Menschen die neuen Maßnahmen nicht mittragen.  Andere Länder zeigen es vor. Bei ihnen führt die deutlich höhere Impfquote dazu, dass längst wieder das ganz normale Leben blüht. Zwischen einem drohenden erneuten Lockdown und der Freiheit für alle stehen nur ein paar Prozent mehr Geimpfte. Gehen wir das gemeinsam an!“, erklärt die NEOS Landessprecherin.

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