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In Vorarlberg sind die Wohnkosten in den letzten Jahren in astronomische Höhen gestiegen, wodurch der Traum vom Eigenheim für viele junge Familien unerreichbar wird. „Während Mieten und Eigentumspreise in die Höhe schießen und zusätzliche Belastungen durch die allgemeine Teuerung die Situation verschärfen, setzt die schwarz-grüne Landesregierung kaum nennenswerte Maßnahmen zur Verbesserung. Lösungen, die eine spürbare Veränderung beim Thema Wohnen bringen würden, werden von der Landesregierung ignoriert“, berichtet NEOS-Klubobmann Johannes Gasser. Damit eine Entlastung bei den Wohnkosten endlich spürbar wird, starten NEOS nun eine Kampagne.
Schon der Bau von gemeinnützigen Wohnungen geht den NEOS nicht weit genug. „Die Landesregierung hat Rahmenbedingungen geschaffen, mit denen die Bauträger nicht annähernd so viele Wohnungen fertigstellen können, wie versprochen. Wir NEOS setzen uns für 1.000 neue gemeinnützige Wohnungen pro Jahr in Vorarlberg ein. Das ist möglich - vor allem wenn die Wohnbauförderung endlich zweckgebunden für den Wohnbau eingesetzt wird", so Gasser.
Moderne Lösungen beim Thema Wohnen
Gerade in Vorarlberg, wo es weniger Fläche und somit geringeres Neubaupotenzial als in anderen Bundesländern gibt, müssen neue Lösungen her, die die Situation verbessern. Die NEOS gehen das Thema Wohnen deshalb aktiv mit Mut an – denn der Traum vom Eigentum muss für so viele junge Menschen im Land wie möglich erreichbar sein. „Deshalb setzen wir uns für innovative Lösungen ein und bringen Maßnahmen wie eine Geld-Zurück-Garantie beim Erstkauf, eine Entrümpelung der Bauordnung und Möglichkeiten zur Nachverdichtung - um ohne Flächenfraß mehr Wohnraum zu schaffen - ein. Auch die Wohnbauförderungen müssen sich endlich an den Lebens- und Einkommenssituationen der Menschen orientieren und dürfen nicht nur an Gebäude gebunden sein“, betont Gasser und sieht auch die Notwendigkeit eines Umdenkens in der Raumplanung: „Es muss eine zielgerichtete Raumplanung geben, die sowohl den Bedürfnissen städtischer Regionen als auch ländlicher Gebiete gerecht wird. Das Land muss hier stärker aktiv werden und die Weichen für eine zukunftsorientierte ,Rheintal-Metropole' stellen. Denn genau in diese Richtung bewegt sich Vorarlberg."
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