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NEOS Thür kritisiert Forschungsstrategie des Landes

NEOS Thür kritisiert: „Wissenschafts- und Forschungsstrategie des Landes hat viele methodische Lücken“

Die heute von der Landesregierung präsentierte Wissenschafts- und Forschungsstrategie 2030+ lässt NEOS-Landtagsabgeordneten und Wissenschaftssprecher Garry Thür enttäuscht zurück. Thür sieht in dem vorliegenden Papier keine fertige Strategie: „Die Inhalte erinnern eher an einen Zwischenbericht auf dem Weg zu einer Strategie. Aus unserer Sicht gibt es noch erhebliche methodische Lücken, bevor wir hier von einem finalen Konzept sprechen können. So gibt es beispielsweise weder eine Priorisierung der Handlungsfelder und Maßnahmen noch einen Zeitplan oder klar definierte Zielgruppen.“

„Für eine gute inhaltliche Strategie sind aus unserer Sicht vor allem die Zielgruppen, die Bedarfe der Zielgruppen und die angestrebten konkreten Wirkungen zu wenig herausgearbeitet. Genauso ist unklar, wer sich welchen finanziellen Mitteln zu welchem Zweck bedient“, kritisiert Thür. Inhaltlich braucht es aus Sicht der NEOS einen klaren Fokus auf den Technologietransfer von Forschungseinrichtungen auf Unternehmen.

„Die Entwicklung einer Strategie für Wissenschaft und Forschung ist eine extrem wichtige Initiative. Wir sehen auch das Bemühen der Landesregierung, eine Strategie zu entwickeln. In der vorliegenden Form wird das Papier aber leider keinen bedeutenden Unterschied für den Standort Vorarlberg machen“, fasst Thür zusammen.

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