NEOS Gamon zum Budgetloch
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Steigende Grundstückspreise, horrende Wohnkosten und ein Ende ist nicht in Sicht!
Seit 1. März 2019 ist jede Gemeinde in Vorarlberg verpflichtet, einen räumlichen Entwicklungsplan zu erarbeiten und bis Ende 2022 bei der Landesregierung einzureichen. So soll dem Bodenfraß Einhalt geboten und neue Verdichtungszonen eingerichtet werden, damit in Zukunft endlich höher gebaut wird. Eine einzige Gemeinde in Vorarlberg hat in den vergangenen zweieinhalb Jahren eingereicht – die Gemeinde Doren. Wo bleiben die restlichen 95 Gemeinden?
NEOS Vorarlberg hat die Landtagsanfrage „Altes Denken versus moderner Lebensraum: Wo steht Vorarlberg in Bezug auf eine landesweite zukunftsorientierte Raumplanung?“ für die kommende Landtagssitzung am Mittwoch, den 6. Oktober als dringlich namhaft gemacht: „Die Anfragebeantwortung zeigt deutlich, dass uns in Vorarlberg die Zeit davonläuft und wir Ideen für eine zukunftsorientierte Raumplanung benötigen. Die Gemeinden sind überfordert, und das Land stiehlt sich aus der Verantwortung. Mit der Konsequenz, dass die Grundstückspreise in die Höhe schießen und Wohnen immer noch teurer wird. Wie soll es konkret weitergehen? Wir NEOS werden konkrete Vorschläge einbringen und alle Parteien sind aufgerufen, ihre Ideen zu präsentieren,“ so Landtagsabgeordneter Garry Thür.
Laufende Ausstellung im Vorarlberger Architektur Institut
Derzeit läuft im Vorarlberger Architektur Institut in Dornbirn die Ausstellung ‚Boden für Alle‘, welche auch einen Live-Ticker zeigt, was Verzögerungen im Bereich Raumplanung wirklich bedeuten.
(Quelle: Umweltbundesamt, Entwicklung des jährlichen Bodenverbrauchs in Österreich, 2019)
(Quelle: Statistik Austria, fertiggestellte neue Wohnungen und neue Gebäude nach Gebäudeeigenschaften und Art der Bautätigkeit, 2018)
(Quelle: Statistik Austria, Baugrundstückpreise Österreich 2019; Umweltbundesamt, Gewidmetes, nicht bebautes Bauland; Erstellung von Auswertungen für Österreich 2016)
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