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NEOS und JUNOS Vorarlberg fordern Tempo beim Wegfall der Grunderwerbsteuer

Garry Thür
Garry Thür

Garry Thür und Fabienne Lackner: „Junge Vorarlberger und Vorarlbergerinnen wollen sich aus eigener Kraft etwas aufbauen können. Nachdem sich bereits mehrere ÖVP-Spitzenpolitiker für den Wegfall der Grunderwerbsteuer beim ersten Eigenheim ausgesprochen haben, müssen jetzt endlich Taten folgen!“ 

ÖVP-Finanzminister Magnus Brunner hat in einem Interview mit dem ORF Vorarlberg die Abschaffung der Grunderwerbssteuer für das erste Eigenheim in Spiel gebracht. Auch Landeshauptmann Wallner hat zu Jahresende die Abschaffung der Grunderwerbsteuer sowie der Eintragungsgebühren beim ersten Eigenheim gefordert. NEOS und JUNOS begrüßen die Einsicht der ÖVP im Sinne der jungen Menschen. „Junge Menschen wollen den sozialen Aufstieg aus eigenen Kräften schaffen und eine stabile Grundlage für ihre Zukunft aufbauen – Wohneigentum ist bei der Erfüllung dieses Bedürfnisses ein wichtiger Meilenstein“, ist NEOS-Wohnbausprecher Garry Thür überzeugt. „Jetzt müssen den Worten des Finanzministers endlich Taten folgen! Nur zu fordern ist eindeutig zu wenig für eine Regierungspartei. Junge Menschen sollen wieder die Chance haben, frei über Miete oder Kauf zu entscheiden. Es ist an der Zeit, Erleichterungen zu schaffen, damit sich die junge Generation wieder den Traum vom Eigenheim realisieren kann. Schwarz-Grün muss jetzt liefern!“, so JUNOS-Vorsitzende Fabienne Lackner.  

Mehr Tempo in Sachen Entlastung gefordert!

NEOS und JUNOS Vorarlberg fordern seit längerem, den Kauf der ersten eigenen Immobilie von der Grunderwerbsteuer und der Grundbucheintragungsgebühr freizustellen, wenn die Immobilie selbst bewohnt wird und nicht nur der Geldanlage dient. Daher begrüßen NEOS und ihre Jugendorganisation JUNOS, dass der Finanzminister einen langjährigen NEOS-Vorschlag aufgreift. „Junge Vorarlberger wollen sich aus eigener Kraft wieder etwas aufbauen können. Nachdem sich bereits mehrere ÖVP-Spitzenpolitiker für den Wegfall der Grunderwerbsteuer beim ersten Eigenheim ausgesprochen haben, müssen jetzt endlich Taten folgen. Das Aufstiegsversprechen gehört dringend erneuert. Der Traum vom Eigenheim muss für junge Vorarlberger aus der Mitte der Gesellschaft erfüllbar sein“, so die JUNOS-Vorsitzende Fabienne Lackner.  Auch von der Landesregierung erwarten sich NEOS und JUNOS mehr Ambitionen im Bereich Wohnen. „Das Land Vorarlberg muss endlich seine Hausaufgaben und mehr Flexi-Mietkauf-Modelle im sozialen Wohnbau anbieten und die Baunutzungszahlen erhöhen“, fordert Thür. Die Landesregierung hat ihre eigenen gesetzten Ziele im Bereich sozialer Wohnbau weit verfehlt. NEOS haben deshalb im Landtag auch einen Antrag eingebracht, um eine Übersicht über den Bedarf im sozialen Wohnbau, tatsächlich umgesetzte und geplante Projekte sowie über Mietpreisentwicklungen zu schaffen. 

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