
NEOS Vorarlberg fordert konsequente Verkehrsreform
NEOS-Verkehrssprecher Garry Thür kritisiert die stagnierende Verkehrspolitik und fordert eine zukunftsorientierte Mobilitätsplanung, die die Bedürfnisse der Bürger und die Klimaziele gleichermaßen berücksichtigt. Ein NEOS-Antrag, der Echtzeitdaten des öffentlichen Verkehrs auf Google Maps integrieren soll, wurde im Landtag abgelehnt – ein Schritt, der Vorarlberg endlich in die moderne Verkehrswelt führen würde.
NEOS Vorarlberg berichtet aus den Ausschüssen: „Vorarlberg steht nach wie vor im Stau – es braucht endlich eine strategische Verkehrsplanung!“
„Das Vorarlberger Mobilitätskonzept ist überholt und gehört reformiert. Es entspricht längst nicht mehr den aktuellen Bedürfnissen und Anforderungen der Verkehrsteilnehmer“, betont NEOS-Verkehrssprecher Garry Thür. Ein entsprechender Antrag der NEOS wurde heute im volkswirtschaftlichen Ausschuss im Landtag abgelehnt. Ziel des Antrags war es, ein zukunftsorientiertes Verkehrsmodell zu schaffen, das Mobilitätsanforderungen, Klimaziele und die Lebensqualität in Vorarlberg gleichermaßen berücksichtigt.
Mutlose Verkehrspolitik blockiert Fortschritt
„Die aktuelle Verkehrspolitik ist geprägt von der Realisierung eines Großprojekts in Feldkirch und vielen Klein-Klein-Maßnahmen. Damit wird der Stillstand fortgeschrieben und Chancen verpasst. Der Stau rund um den Güterbahnhof Wolfurt und die täglichen Belastungen in Regionen wie Lustenau und Feldkirch sowie die nicht proaktiv vorangetriebenen Chancen für unseren Lebensraum im Rheintal, Bregenzerwald und Montafon zeigen deutlich, dass eine konsequente strategische Vorgehensweise erforderlich ist“, kritisiert Verkehrssprecher Garry Thür. „Anstatt mutige Entscheidungen zu treffen, verschiebt die Landesregierung notwendige Maßnahmen auf unbestimmte Zeit. Projekte wie der Endausbau des Güterbahnhofs sind nicht integriert mit einem Gesamt-Verkehrsmodell, sind somit nicht entscheidungsreif, und die Bürgerinnen und Bürger stehen weiterhin im Stau“, so Thür.
Forderung nach zeitgemäßer Mobilität
NEOS fordern die Landesregierung auf, die Verkehrswende endlich aktiv anzugehen. „Mobilität muss leistungsstark, nachhaltig und zukunftssicher werden. Ohne umfassende Reformen riskieren wir, dass heutige Versäumnisse morgen zu Verkehrskatastrophen führen“, appelliert Thür abschließend.
NEOS-Antrag bringt die Öffentlichen Verkehrsmittel endlich auf Google Maps
Touristen benutzen gerne öffentliche Verkehrsmittel, allerdings nur wenn die Informationen dazu zentral abgerufen werden können: "Ein NEOS-Antrag sorgt dafür, dass Echtzeitdaten der öffentlichen Verkehrsmittel in Vorarlberg endlich auch auf Google Maps verfügbar sind. Touristen aus aller Welt nutzen Google Maps, um Busse, U-Bahnen und Züge zu finden – mit diesem Schritt schließt sich Vorarlberg modernen Standards an und macht den öffentlichen Verkehr einfacher und zugänglicher für alle!