NEOS Gamon zum Budgetloch
NEOS Landesvorsitzende Claudia Gamon: Rechnungshof bestätigt unsere Forderung nach sparsamem Umgang mit Steuergeld
Loacker: „Die Senkung der Kosten, die den Kauf von Wohneigentum verteuern, wäre angesichts der Rekordinflation eine echte Unterstützung für junge Menschen.“
„Gerade angesichts der Krise müssen wir alles daran setzen, dass sich junge Menschen wieder etwas aufbauen können“, sagt NEOS-Wirtschafts- und Sozialsprecher Gerald Loacker zu den seit heute gültigen strengeren Regeln für die Vergabe von Wohnkrediten. „Die Jungen zahlen ohnehin schon die Zeche für die völlig aus dem Ruder laufende ,Koste es, was es wolle‘-Politik. Es wäre daher nur gerecht, jetzt Erleichterungen zu schaffen, damit sie sich den Traum vom Eigenheim doch noch erfüllen können – und so auch im Alter ein sicheres und abbezahltes Dach über dem Kopf haben.“ NEOS fordern daher, den Kauf der ersten eigenen Wohnimmobilie von der Grunderwerbsteuer und der Grundbucheintragungsgebühr freizustellen, wenn die Immobilie selbst bewohnt wird und nicht nur der Geldanlage dient. Loacker: „Es ist für junge Leute in Vorarlberg schon so gut wie unmöglich, sich allein durch harte Arbeit etwas aufzubauen. Deshalb müssen erstens die Steuern auf Arbeit massiv runter und zweitens muss die Bundesregierung dringend etwas bei Grundsteuer, Grunderwerbssteuer, Immobilienertragsteuer und Grundbuchgebühr machen. Denn derzeit ist der Finanzminister – wie auch bei der immer noch nicht abgeschafften Kalten Progression – der große Profiteur der steigenden Immobilienpreise, weil die Einnahmen über die Grundbuchgebühr und die GrESt mit den Preisen automatisch mitwachsen, ohne dass sich am Aufwand des Staates etwas ändern würde. Wenn wir neben den Kosten auf Arbeit auch jene Kosten senken, die derzeit den Erwerb von Immobilien verteuern, wäre das vor allem für junge Familien eine echte Unterstützung in Zeiten der Rekordinflation – und zwar eine, die anders als die teuren Einmalzahlungen der Regierung nicht sofort wieder verpufft.“ |
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