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NEOS wollen mehr Finanz- und Wirtschaftsbildung für Jugendliche

Lackner: „Wer die Schule verlässt, sollte nicht nur lesen und schreiben können, sondern auch wirtschaftliche Zusammenhänge verstehen!“

NEOS-Jugendsprecherin Fabienne Lackner: „Angebote wie ,Buy now pay later‘ verleiten nicht nur zu wiederholten Online-Käufen, sondern sind auch Teil der Überschuldung junger Menschen. Hinzu kommen virale Trends wie #klarnschulden, die ebenfalls ihren Beitrag leisten. Gerade wegen der Vielzahl an Trends und Einflüssen, denen Jugendliche ausgesetzt sind, braucht es eine solide Finanzbildung. Wie diese in Vorarlberg aktuell aussieht, wollen wir NEOS in einer Anfrage von Landeshauptmann Wallner und Landesstatthalterin Schöbi-Fink wissen.“

Die Wirtschaft befindet sich im Umbruch. Das schafft neue Realitäten. Dafür braucht es laut Lackner ein Bildungssystem, das Wirtschafts- und Finanzbildung als wichtigen Teil des Lehrplans begreift: „Schülerinnen und Schüler brauchen eine echte Finanz- und Wirtschaftsbildung, um selbstbestimmt leben und freie Entscheidungen treffen zu können. Wir müssen jungen Menschen das nötige Rüstzeug an die Hand geben, um sich vor Verschuldung und Altersarmut zu schützen.“

Lackner: „Jugendliche müssen richtigen Umgang mit Geld lernen“

NEOS haben bereits 2021 nach dem Stand der Finanzbildung in Vorarlberg gefragt. „In unserer Anfragebeantwortung erfuhren wir, dass von 288 Schulen nur 51 am Vorarlberger Finanzführerschein teilgenommen haben. Die junge Generation wünscht sich mehr Finanzbildung an den Schulen. Für uns NEOS ist klar, dass die Jugend von heute eine entsprechende Bildung in Sachen Steuern, Finanzen und Wirtschaft braucht. Nur so können wir dazu beitragen, dass junge Menschen künftig finanziell sinnvolle Entscheidungen treffen. Deshalb braucht es eine Finanzbildung, die den heutigen Anforderungen der Lebenswelt von Jugendlichen gerecht wird. Wer die Schule verlässt, sollte nicht nur lesen, schreiben und rechnen können, sondern auch grundlegende wirtschaftliche Zusammenhänge verstehen", so Lackner.

Anlässlich der der kürzlich stattgefundenen "Global Money Week" wollen die NEOS in einer Anfrage unter anderem wissen, wie viele Finanzführerscheine ausgestellt wurden und welche Strategie das Land Vorarlberg verfolgt.

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