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NEOS zu Tag gegen Armut: „Kinderarmut darf in Vorarlberg keinen Platz haben!“

„In keiner Altersgruppe ist das Armuts- und Ausgrenzungsrisiko so hoch, wie bei den unter 18-Jährigen. Wenn wir Vorarlberg zum chancenreichsten Lebensraum machen wollen, darf Kinderarmut keinen Platz haben. Deshalb setzen wir regelmäßig Initiativen, um den Chancenreichtum des Landes für alle Kinder erreichbar zu machen“, betont NEOS-Klubobmann Johannes Gasser anlässlich des heutigen Tages gegen Armut.

„Bildung ist der Schlüssel zu Wohlstand, deshalb setzen wir uns für eine kostenfreie Kinder- und Schülerbetreuung ein. Aber auch im sozialpolitischen Bereich kann eine zielgerichtete Unterstützung und Teuerungsabfederung einen wesentlichen Beitrag leisten, gerade angesichts der hohen Wohnkosten. Denn armutsbetroffene Eltern hadern oft damit, ihren Kindern alle Möglichkeiten zur Verfügung zu stellen. Deshalb ist für uns der Ausbau ganztägiger Schulformen wichtig, weil die Kinder dann auch in Schulen ein gesundes, warmes und kostengünstiges Mittagessen bekommen und am Nachmittag besser schulisch unterstützt werden können. So stellen wir sicher, dass alle Kinder ein Teil unserer Gesellschaft sind und die gleichen Chancen haben", erklärt Gasser.

„Für NEOS ist wichtig, dass wir Kindern direkt an der Basis helfen, sie auffangen und stärken. Wir müssen alles daransetzen, um Kinderarmut zu verhindern", fordert Gasser und weiter: „Gerade die Rolle von Kinderbetreuungseinrichtungen und den Schulen ist nicht zu unterschätzen. Sie ermöglicht Eltern eine aktive Arbeitsmarktteilnahme, erhöht das Familieneinkommen und den Bildungsstand und damit die Chancen raus aus der Armutsspirale für jedes Kind."

Durch Begleitmaßnahmen (Kinder)-Armut verhindern

Gasser: „Letztendlich müssen alle Menschen am gesellschaftlichen Leben teilnehmen und wir das Entstehen von Armut reduzieren können. Neben der Unterstützung für armutsgefährdete Gruppen braucht es also genau solche Hebel im Bildungs- und Sozialsystem, um armutsgefährdeten Kindern die gleiche Teilnahme am Bildungs-, Sozial- und Kulturleben zu ermöglichen, egal aus welchem Elternhaus sie kommen.“

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