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NEOS zum Internationalen Safe Abortion Day: Sicherer Schwangerschaftsabbruch muss in Vorarlberg immer möglich sein!

Am heutigen Safe Abortion Day – dem internationalen Tag für das Recht auf sicheren und legalen Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen – appelliert NEOS-Klubobmann Johannes Gasser: „In Vorarlberg muss der Zugang zu sicheren Schwangerschaftsabbrüchen immer möglich sein. Wir dürfen nicht zulassen, dass ungewollt schwangere Frauen ihre Gesundheit und ihr Leben riskieren müssen, weil ihnen der sichere Zugang zu einem Schwangerschaftsabbruch verwehrt wird.“

Gasser fordert die Landesregierung auf, endlich für einen sicheren Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen zu sorgen: „Die Diskussion der letzten Wochen zeigt, wie schnell grundlegende Selbstbestimmungsrechte von Frauen unter Beschuss geraten. Gerade deshalb ist es wichtig diese Rechte in Vorarlberg abzusichern. Der einfachste Weg wäre noch immer, Schwangerschaftsabbrüche grundsätzlich auch in Landeskrankenhäusern zu ermöglichen. Ein Schwangerschaftsabbruch in den Räumlichkeiten eines Krankenhauses ist nicht nur einfach durchführbar, sondern garantiert den Frauen auch eine durchgängige medizinische Versorgung - unabhängig vom Pensionsantritt eines einzigen Arztes."

„Es gibt einen Landtagsbeschluss, dass der sichere Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen in Vorarlberg gewährleistet sein muss – und das aus gutem Grund. Die Landesregierung darf sich hier nicht radikalen Abtreibungsgegnern aus dem erzkonservativen Lager unterwerfen. Sichere Schwangerschaftsabbrüche sind ein selbstbestimmtes Recht jeder Frau. Für Frauen, die sich in einer oft emotional belastenden Situation befinden, ist dieser Zustand, als Bittsteller um Hilfe zu suchen, beschämend und eine Zumutung. Deshalb muss schnellstmöglich die Nachfolgelösung umgesetzt werden“, stellt Gasser anlässlich des heutigen Aktionstages klar und verweist dabei auch auf die heutige Mahnwache vor dem Landhaus.

Zeitgemäßer Sexualkundeunterricht und kostenlose Verhütungsmittel

NEOS fordern schon lange einen zeitgemäßen Sexualkundeunterricht sowie kostenlose Verhütungsmittel für unter-18-Jährige und einen möglichst niederschwelligen Zugang dazu. Gasser: „Je aufgeklärter eine Gesellschaft und je einfacher der Zugang zu Verhütungsmitteln, desto weniger Schwangerschaftsabbrüche gibt es.“

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