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Als Reaktion auf das Verbrennen von Regenbogenfahnen und andere Vandalenakte gegen Zeichen der LGBTIQ+ Community wurde u.a. auf Nachdruck von NEOS die Umsetzung eines LGBTIQ+ Aktionsplans auf den Weg gebracht. Der Juni ist seit Jahren ein Monat der Sichtbarkeit für die Community. Angesichts des nun startenden Pride Months will NEOS-Klubobmann und Gleichstellungssprecher Johannes Gasser nun in einer Anfrage wissen, wie es um die Umsetzung steht: „Wir müssen jeden Tag dafür sorgen, dass alle Menschen in Vorarlberg unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung oder Identität diskriminierungsfrei leben und ihre Potenziale entfalten können. Trotz Fortschritten in diesem Bereich bleibt der Schutz vor Diskriminierung und Gewalt auch 2024 notwendig. Hasskriminalität gegen LGBTIQ*-Personen ist nach wie vor verbreitet bzw. breitet sich diese in bestimmten gesellschaftlichen Gruppen wieder aus.“
„Von dem Ziel, dass LGBTIQ+ Menschen selbstbestimmt und frei von Diskriminierung ihre Lebensformen verwirklichen können, sind wir in Vorarlberg noch entfernt. Das Ziel war es den Aktionsplan mit dieser Legislaturperiode ins Ziel zu bringen - also mit Herbst. Für uns NEOS stellt sich also die Frage, ob die Maßnahmen tatsächlich umgesetzt wurden und ausreichend greifen. Wenn die Landesregierung der LGBTIQ+ Community wirklich ein Leben ohne Diskriminierung und Hass garantieren möchte, dann müssen den Worten – wie im Arbeitsprogramm der Landesregierung – auch entsprechende Taten folgen“, erläutert Gasser den Hintergrund der Anfrage.
NEOS sind deshalb auch 2024 bei verschiedenen Veranstaltungen im Rahmen des "Pride Monat" im Juni dabei und wollen mit Sichtbarkeit ein Zeichen für eine tolerante und vielfältige Gesellschaft in Vorarlberg setzen. Das Ziel ist für Gasser klar: „Wir wollen, dass alle Menschen in Vorarlberg selbstbestimmt, sichtbar und stolz leben können – unabhängig davon wen sie lieben.“
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