Die EU ist ein zentraler Job-Motor in Österreich. „693.000 Jobs – davon rund 48.000 in Vorarlberg – verdanken wir der Mitgliedschaft Österreichs in der EU. Bei einem Öxit wären diese Arbeitsplätze mit einem Schlag weg. Diese Zahlen zeigen deutlich, wie wichtig die EU-Mitgliedschaft für die österreichische Wirtschaft und speziell für die Arbeitsplätze in Vorarlberg sind“, betont NEOS Landessprecherin Claudia Gamon anlässlich des Tags der Arbeit: „Der Zugang zum europäischen Markt ist entscheidend für den wirtschaftlichen Wohlstand und für die Beschäftigung sehr vieler Vorarlbergerinnen und Vorarlberger.“
Die EU bringe Wohlstand in Milliardenhöhe. Ein Öxit ist laut Gamon nachweislich mit Arbeitslosigkeit und Armut verbunden: „Wer, wie die FPÖ einen Öxit plant, plant Arbeitslosigkeit und Wohlstandsverlust. Damit gefährdet die FPÖ 48.000 Jobs allein in Vorarlberg und 40 Milliarden an Wirtschaftsleistung in ganz Österreich. Und wer, wie die ÖVP, glaubt, mit parteitaktischem Opportunismus die Europa-Zerstörer aufhalten zu können, erkennt weder den Ernst der Lage noch die Potenziale der Zukunft.“ Die Landessprecherin und Abgeordnete im Europäischen Parlament erklärt, dass die NEOS sich für eine Stärkung und einen Ausbau der gemeinsamen Zusammenarbeit der Länder einsetzen. Auch die Bildung rücke dabei stark in den Fokus. „Für uns NEOS sind Bildung und Ausbildung klare Freiheiten, die zu Europa gehören. Dem derzeitigen Fachkräftemangel muss man mit Aus- und Weiterbildung entgegentreten - und das natürlich grenzübergreifend."
Was sichert unsere Jobs?
Die EU ist eine Werteunion. Damit auch alle Bürgerinnen und Bürger profitieren, muss sie auch eine starke Wirtschaftsunion bleiben, erklärt Gamon und führt ihr Anliegen für Vorarlberg aus: „Zuviel Bürokratie und Regelungen im Kleinen vernichten unsere Wettbewerbskraft, Innovation und den Wohlstand. Das bremst vor allem die Klein- und Mittelbetriebe, die wichtige Arbeitsplätze in Vorarlberg schaffen. Da muss nicht nur die EU, sondern vor allem auch das Ländle viel besser werden. Es braucht daher einen radikalen Abriss der Bürokratie auf allen Ebenen. So schaffen wir Freiraum und sichern Jobs.“