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„In gut einer Woche ist Schulbeginn und es gibt immer noch zu wenige Lehrpersonen. Vor allem in den Volksschulen wird das zum Verhängnis. Erst heute einen Bildungsgipfel abzuhalten ist viel zu spät. Das hätte schon im Frühling stattfinden müssen“, so NEOS-Klubobfrau Sabine Scheffknecht über den heute stattfindenden Bildungsgipfel von Schullandesrätin Barbara Schöbi-Fink.
Junglehrer:innen, die jahrelang befristete Kettenverträge angeboten bekommen, fehlende Arbeitsmittel wie Laptops, für die das Lehrpersonal selbst aufkommen muss, teilweise fehlender Versicherungsschutz im Sommer: „Das sind alltägliche Probleme von Pädagoginnen und Pädagogen. Werden diese dienstrechtlichen Rahmenbedingungen nicht attraktiver und zeitgemäßer gestaltet, werden wir das Personalproblem nie in den Griff bekommen. Die Leidtragenden sind immer die Schülerinnen und Schüler“, betont Sabine Scheffknecht.
Talente zu erkennen, Kinder individuell zu fördern und allen die gleichen Chancen zu bieten, müssen die wichtigsten Ziele in der Bildungspolitik sein. Wenn es aber zu wenige gut ausgebildete Lehrer:innen gibt, bleibe das nur ein Wunsch und erschwere die Arbeitsbedingungen jener, die bereits in der Schule tätig sind, so Scheffknecht. NEOS haben bereits 2019 einen Antrag im Landtag gestellt, um auf den drohenden Lehrermangel hinzuweisen und konkrete Lösungsvorschläge eingebracht. Dieser Antrag wurde mehrheitlich angenommen. „Seit 2019 hat sich die Situation nicht verbessert, obwohl man weiß, wie angespannt die Lage an manchen Schulen ist. Wie soll das weitergehen, wenn in den nächsten Jahren noch mehr Lehrerinnen und Lehrer in Pension gehen?“ so Sabine Scheffknecht abschließend.
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