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Skaterszene erhält Absage von schwarz-grüner Landesregierung

Wieder einmal lässt die Landesregierung junge Menschen im Stich!

Vor einigen Jahren sind die Skateboardrampen aus der Dornbirner Messehalle verschwunden. Die Vorarlberger Skaterszene wartet seit dieser Zeit auf einen Indoor-Ersatz. In der vergangenen Landtagssitzung gab es nun endlich einen Vorstoß in dieser Thematik. Während der Antrag mit der Forderung nach einer Skaterhalle sowie der Anerkennung von Skateboarding als eine förderwürdige Sportart von NEOS, SPÖ und FPÖ breite Zustimmung erfuhr, wurde er von der schwarz-grünen Landesregierung abgelehnt. Dass sich auch die Grünen gegen den Antrag ausgesprochen haben, verwundert uns wenig. Die Regierungsbeteiligung hat die Grünen mutlos und träge gemacht.

Jugendliche brauchen Freiraum. Die alternative Szene benötigt ein geeignetes Umfeld, um sich entfalten zu können. Leider geht der Trend in Vorarlberg in die entgegengesetzte Richtung. Das Angebot sinkt. Wenn wir hier nicht weiter Druck aufbauen, passiert in den nächsten Jahren nichts. Es läuft alles viel zu schleppend. Die alternative Szene braucht sofort – nicht erst in ein paar Jahren – Zugeständnisse der Politik, damit sie unter zumutbaren Bedingungen trainieren und ihren Sport wetterunabhängig ausüben kann. Die junge Generation benötigt ein breites Angebot abseits von kulturellen High-Class- und Tourismusangeboten. In Vorarlberg gibt es viele Talente, die auf eine echte Lösung warten. Dass es die Politik seit mehreren Jahren nicht auf die Reihe bekommt, eine Skaterhalle zu errichten, gerade auch jetzt, wo Skateboarding olympisch wird, ist schlichtweg mutlos. Aktive Unterstützung der jungen Generation sieht für uns Junge NEOS anders aus.

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